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Erwin Christmann: Studien zur Geschichte der Mathematik ...
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Studien zur Geschichte der Mathematik und
des mathematischen Unterrichts in Heidelberg. Von der Gründung der
Universität bis zur combinatorischen Schule.
Inaugural. Disssertation zur Erlangung der Doktorwürde bei
der Hohen Naturwissenschaftlich-mathematischen Fakultät der
Universität Heidelberg
Vorgelegt durch Erwin Christmann
Univ. Heidelberg, Diss., 1924. - 164 S.
Signatur UB Heidelberg: W 3461
Abschrift: Gabriele Dörflinger, 2020
Auch als PDF-Datei
am Dokumenten-Server HeiDOK der Universität Heidelberg verfügbar.
Einteilung
Vorwort S. 2 - 4
Literaturverzeichnis S. 5 - 9
-
Kapitel I.
- Die Mathematik an der Hochschule zu Heidelberg
zur spätscholastischen Zeit. S. 12 - 36
- Abschnitt a.
- Einführung des mathematischen Studiums
durch die Errichtung der Universität.
- Abschnitt b.
- Stellung des mathematischen Studiums im
Universitätsleben.
- Abschnitt c.
- Mathematischer Unterrichtsstoff. Die
mathematischen Bücher der ersten Bibliotheken.
- Abschnitt d.
- Die heutige Einstellung gegenüber den
Aufgaben und Leistungen dieser Zeit auf
mathematischem Gebiet.
- Kapitel II.
- Die Mathematik in Heidelberg im 16.
Jahrhundert. S. 37 - 93
- Abschnitt a.
- Zur Geschichte der Mathematik in Heidelberg
während der reformatorischen Bestrebungen
an der Hochschule.
- Abschnitt b.
- Ergebnisse der Hochschulreformationen
in Bezug auf den mathematischen Unterricht.
- Abschnitt c.
- Nominalprofessoren der Mathematik. Der
Höhepunkt der Uebersetzungstätigkeit und
der Herausgabe von Klassikern in Heidelberg.
- Abschnitt d.
- Heidelberg ein Mittelpunkt gelehrter
Arbeit um die Jahrhundertwende. Jak. Christmann.
Val. Otho. Barth. Pitiscus.
- Kapitel III.
- Eintreten der Mathematik in Heidelberg in das
Zeitalter des Rationalismus. Uebergang des
mathematischen Unterrichts an die Jesuiten
und Lazaristen. S. 94 - 126
- Abschnitt a.
- Die Professoren von Lüneschloss,
Hartsöcker.
Die ersten Professoren der Mathematik aus der Gesellschaft Jesu. 1652–1752.
- Abschnitt b.
- Der Lehrstuhl der Experimentalphysik und
Mathematik (1752 - 1780).
- Abschnitt c.
- Der Lehrstuhl der reinen und angewandten
Mathematik. Der mathematische Unterricht
in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
- Kapitel IV.
- Die Mathematik an der Hochschule zu Heidelberg
im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts.
S. 127 - 138.
- Fussnoten
- (genauere Quellenangaben und Erläuterungen) S. 139 - 159
Einführungsregister S. 160 -161
Lebenslauf und Bildungsgang S. 164
Zur Abschrift
Die Dissertation liegt in einem maschinenschriftlichen Durchschlag in sehr
schlechter Qualität vor. Die Buchstaben a, e und s sind kaum
zu unterscheiden; das gleiche gilt für die Ziffern 6 und 8.
Als Beispiel wurden die zwei Seiten des Einführungsregisters gescannt
beigefügt.
Die Fußnoten wurden den einzelnen Abschnitten zugeordnet.
Autor
Erwin Christmann wurde 1901 als Sohn des Mannheimer Bankprokuristen
Carl Christmann geboren. Er studierte vom Herbst 1920 bis zum
Sommer 1924 Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Heidelberg
und schloss sein Studium mit der Promotion ab.
Er arbeitete als Versicherungsmathematiker. Ab 1937 lebte er in Berlin. Dort war
er Regierungsrat beim Reichsaufsichtsamt für das Versicherungs- und
Bausparwesen (ab 1943 Reichsaufsichtsamt für das Versicherungswesen).
Christmann war auch ein eifriger Stabhochspringer im Turnverein Mannheim von 1846.
Im Zeitraum von 1926 bis 1935 wurden seine Erfolge in der Neuen Mannheimer Zeitung
publiziert. Sein Rekord lag 1928 bei 3,15 m.
Im Herbst 1946 versuchte er nach Hamburg zu gelangen, wo ein Treffen wegen des
Wiederaufbaus der Aufsicht des Versicherungswesen mit Berthold Beitz
(1913–2013), dem Vizepräsidenten des Zonenamtes des
Reichsaufsichtsamtes für das Versicherungswesen in Hamburg, geplant war.
Dabei wurde er an der deutsch-deutschen Grenze erschossen.
Herzlichen Dank für die biographischen Informationen an seinen
Sohn Wolfgang Christmann, der in Berlin lebt.
Lebenslauf von Erwin Christmann, verfasst 1946
Letzte Änderung: Mai 2024 Gabriele Dörflinger
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