Jakob Steiner

Student an der Universität Heidelberg vom 2. November 1818 ( Matrikel der Univ. Heidelberg) bis zum Wintersemester 1820/21.
Steiner verließ Heidelberg ohne Studienabschluss.
Steiner, Jakob    (18.3.1796 - 1.4.1863)
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Das nebenstehende Bild ist eine Kreidezeichung Niklaus Senns (1798 - 1867) und stellt Steiner in jungen Jahren (zwischen 1830 und 1840) dar.

Lexika

Brockhaus - Die Enzyklopädie. - 20. Aufl. - Leipzig
Bd. 21. - 1996, S. 67

Steiner, Jakob, schweizer. Mathematiker
∗ Utzenstorf (Kt. Bern) 18.3.1796, † Bern 1.4.1863; Sohn eines Bergbauern; lernte erst mit 14 Jahren schreiben. S. kam 1814 in die Schule von J. H. Pestalozzi, an der er ab 1816 unterrichtete. 1818-21 trieb S. in Heidelberg weitgehend autodidakt. Studien, danach in Berlin, wo er 1834 auf Betreiben u.a. A. von Humboldts Prof. wurde. S. formulierte als Erster den nach ihm benannten Lehrsatz der Mechanik. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der synthet., bes. der projektiven Geometrie im 19. Jh., wobei er nicht zuletzt durch ungewöhnl. Verhalten, später auch durch unaufrichtiges Zitieren, ein Außenseiter der wiss. Welt blieb.

Ausgabe: Ges. Werke, 2 Bde. (1881-82, Nachdr. 1971).
L. Kollros: J. S. (Basel 1979).

Mathematiker-Lexikon / Herbert Meschkowski

Der aus dem Berner Oberland stammende Autodidakt hatte an der Schule PESTALOZZIS den ersten mathematischen Unterricht, vor allem in der Geometrie. Er hörte einige Vorlesungen in Heidelberg und ging dann nach Berlin. Dort galt er bald als der beste Privatlehrer in Mathematik. Er veröffentlichte mehrere Arbeiten über geometrische Probleme in CRELLES neu gegründetem Journal, wurde 1827 Oberlehrer am Gewerbeinstitut, 1834 a.o. Professor und Mitglied der Berliner Akademie.

St. war ein großer Geometer, dem das Erfassen räumlicher Zusammenhänge mehr lag als irgendein Kalkül. Er schrieb oft mit JACOBI zusammen, der ihm manchmal (mit analytischen Methoden) die Beweise lieferte, die St. nicht finden konnte. Eine besonders schöne Leistung STEINERS ist seine Lösung des isoperimetrischen Problems. Er zeigte mit einfachen und anschaulichen Mitteln, daß keine vom Kreis verschiedene Kurve das isoperimetrische Extremalproblem lösen kann. Erst WEIERSTRASS hat später darauf hingewiesen, daß damit die gestellte Aufgabe noch nicht gelöst ist: Man muß beweisen, daß das Problem überhaupt lösbar ist. Erst dann kann man mit St. behaupten, daß der Kreis unter allen einfach geschlossenen stetigen Kurven von gegebenen Umfang den größten Inhalt einschließt. WEIERSTRASS hat diese Ergänzung des Steinerschen Beweises geliefert.

Aus der Fülle von STEINERS geometrischen Untersuchungen wollen wir noch eine nennen: Die Sätze über die Möglichkeiten der Konstruktion mit dem Lineal und einem vorgegebenen Kreis.

Lexikon bedeutender Mathematiker / hrsg. von Siegfried Gottwald ... - Thun [u.a.], 1990. - S. 438-439

Steiner, Jakob: geb. 18. 3. 1796 Utzenstorf (Kanton Bern), gest. 1. 4. 1863 Bern. — S., Sohn eines Kleinbauern und Kleinhändlers, lernte erst im Alter von 14 Jahren das Schreiben, denn er mußte in der Wirtschaft seiner Eltern helfen. 1814 verließ S. seinen Heimatort und wurde Schüler an der von J. H. PESTALOZZI (1746-1827) geleiteten Erziehungsanstalt in Yverdon. Der berühmte Pädagoge erkannte S.s Begabung und ermöglichte ihm schon 1816, selbst zu unterrichten. 1818-1821 studierte S. in Heidelberg, wobei er sich nebenbei durch Unterrichtstätigkeit seinen Lebensunterhalt verdienen mußte. Ab 1821 lebte er in Berlin, war erst Aushilfslehrer an einem Gymnasium, dann Privatlehrer und Hilfslehrer. Nach einem Zusatzstudium in Berlin legte er 1821 eine erste Staatsexamensprüfung, dann 1826 eine zweite ab, die ihm die Lehrbefähigung für alle Klassen verschaffte. Ab 1829 war S. Oberlehrer an der Berliner Gewerbeschule, erhielt 1832 aufgrund seiner wissenschaftlichen Leistungen die Ehrendoktorwürde der Univ. Königsberg (Kaliningrad), 1833 den Prof.-Titel und wurde 1834 o. Mitglied der Berliner Akademie und a. o. Prof. an der Berliner Univ.

S. beschränkte sich in seinen Arbeiten fast ausschließlich auf Probleme der synthetischen Geometrie. Nachdem er sich erst der Behandlung sehr spezieller geometrischer Probleme zugewandt hatte, erschien 1832 seine berühmte Arbeit „Systematische Entwicklung der Abhängigkeit geometrischer Gestalten voneinander“, in der S. die Grundlagen der projektiven Geometrie entwickelte. 1833 folgten „Die geometrischen Constructionen ausgeführt mittelts der geraden Linie und Eines festen Kreises“, die die Entwicklung des Problemkreises der Konstruktionen mit beschränkten Konstruktionsmitteln wesentlich beeinflußte. S. veröffentlichte Arbeiten über das isoperimetrische Problem (1836), über konvexe Körper, über Krümmungsschwerpunkte (1838), über parallele Flächen (1840, 1846), zur Theorie der Kurven 3. und 4. Grades und über „allgemeine Eigenschaften“ algebraischer Kurven (Polarkurven, Steiner-Kurven u. a., 1848). In wenigen Ausnahmefällen untersuchte S. auch Fragen der Kombinatorik (1852) und der Zahlentheorie (1852). Die Arbeiten S.s aus den letzten Jahren enthalten oft unbewiesene Behauptungen, die viele Anregungen für andere Geometer gegeben haben.

Poggendorff, Dictionary of Scientific Biography — Hans-Joachim Ilgauds


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Biographische Informationen


WWW-Biographien

  Allgemeine Deutsche Biographie: Jakob Steiner / von Moritz Cantor

Wikipedia die freie Enzyklopädie     deutsch     englisch

Biographie vom St. Andrews Archiv

faculty.evansville.edu/ck6/bstud/steiner.html Jakob Steiner (1796-1863) geometer

  Nachruf auf Jacob Steiner von Otto Hesse. Im Journal für die reine und angewandte Mathematik, Band 62 (1863)
  Jakob Steiner und Jeremias Gotthelf / Hanns Peter Holl, 1988



Heidelberg: Kleine Mantelgasse
Jakob Steiner in Heidelberg

Die Adressbücher der Universität Heidelberg geben als seine Adressen an: Steinmann im Engel (WS 1818/19), Grosmann (SS 1819) und Schreiner Tragschütz (WS 1819/20 - WS 1820/21). 1839 sind im Adressbuch der Stadt Heidelberg noch zwei Schreiner Traschütz in der Kleinen Mantelgasse nachgewiesen. Dort hat vermutlich auch Steiner gelebt.

(Foto: Gabriele Dörflinger, 2013)


Print-Biographien

Allgemeine Deutsche Biographie. - Leipzig
Bd. 35, 1892, S. 701-703
UB-Signatur: LSN A-EH 002

Nachdem der Zusammenbruch der Pestalozzischen Anstalt 1817 erfolgt war, wandte St. sich nach Heidelberg um Mathematik zu studiren, zu welcher Wissenschaft er eine wachsende Zuneigung empfand, seitdem er bei Pestalozzi gelernt hatte, Zahlenbegriffe mit Raumanschauungen zu verbinden. Durch Unterricht seinen Lebensunterhalt beschaffend, hatte St. in Heidelberg 1818-1821 Schweins zum Lehrer, dessen Vorlesungen ihn jedoch wenig befriedigten, daß er später die dort vorgetragene Geometrie mit wenig schmeichelhaften, dem Namen des Lehrenden entnommenen Beiworte bezeichnete. Immerhin gaben die Vorlesungen ihm Anlaß über geometrische Dinge nachzudenken, und in Heidelberg erwarb er seinen Doctortitel.     Volltext
Autor: Moritz Cantor

Anmerkung: Jakob Steiner verließ Heidelberg ohne Studienabschluss.   —   G. Dörflinger

Dictionary of Scientific Biography. - New York
Vol. 13, 1976, p. 12-22
UB-Signatur: LSN B-AE 014

Steiner left Yverdon in the autumn of 1818 and went to Heidelberg, where he supported himself by giving private instruction. His most important teacher was Ferdinand Schweins, whose lectures on combinatorial analysis furnished the basis for two of Steiner's works.
At this time Steiner also studies differential and integral calculus and algebra. In addition, lectures at Heidelberg stimulated the careful work contained in manuscripts on mechanics from 1821, 1824, and 1825, upon which Steiner later drew for investigations on the center of gravity.

Jakob Steiner (1796-1863)
In: Elemente der Mathematik. - 49 (1994), S. 65

1818 wandte sich Steiner nach Heidelberg, um Mathematik zu studieren. Aber schon nach fünf Semestern brach er das Studium ab und begab sich auf Veranlassung eines Preussischen Bekannten nach Berlin.

Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz. - Neuenburg
Bd. 6, 1931, S. 533
UB-Signatur: IZA Biog-C-SCZ 001::6.1931

Privatlehrer in Heidelberg 1818 - 1821

Biermann, Kurt-R.: Jakob Steiner : eine biographische Skizze
In: Nova acta Leopoldina. - 27 (1963), S. 31-47
UB-Signatur: ZSN 1225 B::27.1963

Im Herbst 1818 begab er sich nach Heidelberg, um zu studieren. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich, von Landsleuten unterstützt, durch Privatunterricht. Auch auf der Universität widmete er sich vornehmlich der Mathematik. Nach Beendigung des Wintersemesters 1820/21 siedelte Steiner nach Berlin über.

Geiser, Carl F.: Zur Erinnerung an Jakob Steiner
In: Verhandlungen der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft. - 56, 1872-73 (1874), S. 215-251
UB-Signatur: O 120::56

Er wandte sich zur Fortsetzung seiner Studien nach Heidelberg, freilich mit der Aussicht, seinen Unterhalt durch Ertheilung von Privatstunden fristen zu müssen. Er fand allerdings in den drei Jahren seines Aufenthalts [1818-21] ein genügendes Auskommen, es muss aber hier, zur Anerkennung des Betreffenden ausdrücklich bemerkt werden, dass mehrere seiner reicheren Landsleute und Studiengenossen seinen Unterricht nur genossen, um dem strebsamen, älteren Freunde den Weg zu ebnen und zu erleichtern. Mit Freude und Liebe gedachte er auch in den düstersten Zuständen seines spätern Alters der damaligen Zeit und der damaligen Genossen, von denen ich nur unsern Casimir Pfyffer und den Bundesrath Näf erwähnen will.

Der Zustand der Mathematik auf fast allen deutschen Hochschulen jener Zeit, in welcher freilich Gauss, in einsamer gewaltiger Grösse alle Zeitgenossen überragend den Ruhm und den Stolz der Göttinger Universität bildete, ist bekannt genug, als dass die Kümmerlichkeit der Heidelberger Vorträge noch ausführlicher geschildert werden müsste. Steiner überwarf sich bald mit seinem Hauptlehrer, dem Professor Schweins und gab später, in allerdings ziemlich billigem Wortwitze der an der Universität ihm vorgetragenen Geometrie den Namen dieses Dozenten. Anregender waren für ihn die Privatstudien, die zwar mit geringen literarischen Hülfsmitteln, aber mit desto intensiveren geistigen Kräften ausgeführt wurden. Die Grundsteinen zu seinen ersten Abhandlungen hat er gewiss schon in Heidelberg gelegt.

Lampe, Emil: Zur Biographie von Jacob Steiner
In: Bibliotheca mathematica. - 3. Folge, 1. Band (1900), S. 129-141   Volltext (HeiDOK)
UB-Signatur: L 15-7::3.F:1.1900

Philosophische Schulung war ihm fremd trotz eines Aufenthalts von zwei und einem halben Jahre auf der Universität Heidelberg. Auch von der Mathematik hatte er sich während seiner dortigen Studien nur geringe Kenntnisse erworben; nichts von der Infinitesimalrechung, nichts von Zahlentheorie und Algebra, wo seine Kenntnisse an der Lehre von den quadratischen Gleichungen ihre Grenze fanden. Einzig eine klare geometrische Anschauung, die ihn befähigte, die von ihm bewältigten Gebilde der Elementargeometrie zu beherrschen und sie nach ursprünglichen Methoden in souveräner Art systematisch zu verknüpfen.

Lange, Julius: Jacob Steiners Lebensjahre in Berlin 1821-1863 : nach seinen Personalakten dargestellt. - Berlin, 1899. - 70 S.
Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Friedrichs-Werderschen Oberrealschule zu Berlin Ostern 1899   Volltext (HeiDOK)
UB-Signatur: N 1178::1899,100-119

So blieb ich 4½ Jahr in dieser Anstalt [Pestalozzi-Lehranstalt in Yverdon], worauf ich im Spätherbst 1818 die Hochschule zu Heidelberg bezog. Ohne Unterstützung, war meine Studienzeit durch die Notwendigkeit Privatunterricht zu erteilen, so sehr in Anspruch genommen, daß mir während meines 2½-jährigen Aufenthaltes daselbst nur für folgende Vorlesungen Muße blieb: Über die verschiedenen Zweige der reinen und angewandten Mathematik (reine Mathematik, Analysis, Differential- und Integralrechnung, praktische Geometrie und Mechanik) bei Professor Schweins; — Experimentalphysik und Astronomie bei Hofrat Munke; — theoretische Chemie bei Hofrat Gmelin; Oryktogosie, Geologie und Naturgeschichte bei Geheimrat von Leonhard; — Zoologie bei Hofrat Tiedemann; — alte und mittlere Geschichte bei Hofrat Schlosser und Logik bei Professor Hillebrand.
(Aus einem Lebenslauf Jakob Steiners vom 18. März 1821)

Weitere Biographien

Biermann, Kurt-R.:
Jakob Steiner, der Geometer : zum 100. Todestag am 1. 4. 1963
In: Forschungen und Fortschritte. - 37 (1963), S. 125-126
    UB: ZST 260 C::37.1963
Eccarius, Wolfgang:
Der Gegensatz zwischen Julius Plücker und Jakob Steiner im Lichte ihrer Beziehungen zu August Leopold Crelle
In: Annals of Science. - 37 (1980), S. 189-213
    UB: ZSN 1348 B::37.1980
Geiser, Carl F.:
In memoria di Jacopo Steiner
In: Annali di matematica pura ed applicata. - Ser. 2, Tomo 7 (1875/76), S. 65-88
(Ital. Fassung von: Zur Erinnerung an Jakob Steiner)
    UB: L 17::2:7.1875-76
Graf, Johann H.:
Beiträge zur Biographie Jakob Steiners
In: Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft in Bern. - 1905 (1906), S. 59-69
Der Beitrag enthät eine Abbildung des oben wiedergegebenen Kreideportraits Steiners.
    UB: O 124 A::1905
Graf, Johann H.:
Der Mathematiker Jakob Steiner von Utzenstorf. - Bern : Wyss, 1897. - 54 S.
GDZ Göttingen
Hesse, Otto:
Jacob Steiner
In: Journal für die reine und angewandte Mathematik. - 62 (1826), S. 199-200     DIGI-Zeitschriften
    UB: L 4::62
Kollros, Louis:
Jakob Steiner. - Basel : Birkhäuser, 1947. - 24 S. - (Elemente der Mathematik : Beihefte ; 2)
    Math.Bibl.
    PH: Q 2/901::2
Reichardt, Hans:
Jacob Steiner : 1796 - 1863
In: Forschungen und Fortschritte. - 39 (1965), S. 156-158
    UB: ZST 260 C::37.1963
Sydler, J.-P.:
Aperçus sur la vie et l'oeuvre de Jakob Steiner
In: L' enseignement mathématique. - (2) 11 (1965), S. 240-257
    Math.Bibl.
Tesch, Rudi:
Jakob Steiner - Zeugnisse aus seinem Leben
In: Humanismus und Technik : Jahrbuch. - 18 (1974), S. 76-80
    UB: ZSA 2927 B::18.1974
Wolf, Rudolf:
Notizen zur schweizerischen Kulturgeschichte
In: Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich
Bd. 9 (1864), Nr. 101, S. 145-146
    UB: O 129::9-10.1864-65
Bd. 13 (1868), Nr. 159, S. 110
    UB: O 129::13-14.1868-69
Bd. 19 (1874), Nr. 256, S. 325
    UB: O 129::19-20.1874-75
Bd. 25 (1880), Nr. 277, S. 215-216, S. 313-314
    UB: O 129::25.1880
Bd. 35 (1890), Nr. 436, S. 427-428
    UB: O 129::35.1890

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Werk


im Internet

Satz von Steiner (Geometrie) (Wikipedia)

Steiner system (Wikipedia, engl.)

Göttinger Digitalisierungs-Zentrum
Beiträge von Jakob Steiner

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften / Digitale Bibliothek
Beiträge von Jakob Steiner zur Berliner Akademie


In Heidelberg vorhandene Monographien Jakob Steiners

Suche nach Autor Jacob Steiner in HEIDI mit Buchausgabe in
Die Recherche liefert ausserdem Titel zum Literaturwissenschaftler Jacob Steiner.

Literatur über das Werk Jakob Steiners

Archibald, Raymond Clare:
Jacob Steiner's geometrical constructions with a ruler, given a fixed circle with its center. - Introduction
In: Scripta mathematica. - 14 (1948), S. 189-197
    UB: L 29-9-10::14-15.1948-49
Hesse, Otto:
Jacob Steiner
In: Journal für die reine und angewandte Mathematik. - 62 (1863), S. 199-200
    UB: L 4::62.1863
Klein, Felix:
  Geometer des Crelleschen Journals : Steiner
In: Vorlesungen über die Entwicklung der Mathematik im 19. Jahrhundert. - 1 (1926), S. 126-131
Göttinger Digitalisierungszentrum
    UB: L 234::24,1.1926
Kötter, Ernst:
Die Entwickelung der synthetischen Geometrie
Insbesondere: Dritter Theil : von Steiner bis Staudt (1832-1847)
In: Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. - 5 (1896), 486 S.
    UB: L 22::5.1896
Patterson, Boyd C.:
The origins of the geometric principle of inversion
In: Iris <Philadelphia. Pa.>. - 19 (1933), S. 154-180 (speziell Steiner: S. 164-169)
    UB: H 609::19.1933
Sturm, Rudolf:
Zusammenstellung von Arbeiten, welche sich mit Steinerschen Aufgaben beschäftigen
In: Bibliotheca mathematica. - 3.F., 4. Bd. (1903), S. 160-184
    UB: L 15-7::3.F:4.1903
Verzeichnis der Bibliothekssigel


Mathematics Subject Classification: Steiner

Auf Jacob Steiner bezieht sich die Begriffsbildung Steiner system (Wikipedia, engl.), wie man sie auch in der Mathematics Subject Classification finden kann.

51-XX   Geometry
   51Exx   Finite geometry and special incidence structures
      51E10   Steiner systems

Sucht man im Zentralblatt MATH nach Titeln, die das Wort Steiner enthalten, wird man fast 2500 Treffer (Nov. 2013) finden.


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Bibliographien

Biographisch-literarisches Handwörterbuch / J. C. Poggendorff. - Leipzig
Bd. 2 (1863), S. 994-995
Bd. 3 (1898), S. 1287
Bd. 4 (1904), S. 1434
Bd. 6,4 (1940), S. 2532
Bd. 7a,Suppl. (1971), S. 658-659
    UB-Signatur: LSN B-AE 002     und     LSA Nat-A 001

Anfrage an Zentralblatt MATH   zum Autor   Steiner, J*   oder zum Titel   Jakob Steiner.
Jakob Steiner hat im Zentralblatt als Autor immer die Namensform Steiner, Jacob. Will man die anderen Autoren der Standardsuche Steiner, J ausschließen, so ist der Autorname entsprechend zu ändern.
Weitere Sekundärliteratur erhält man mit der Titelsuche Jacob Steiner.


Letzte Änderung: April 2024     Gabriele Dörflinger   Kontakt

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