Arbeiten zur Theorie der algebraischen Flächen- und Raumkurven, zur Theorie der Formen und über Thetafunktionen.
Poggendorff, Dictionary of Scientific Biography — Günther Eisenreich
1870-1875 Phil. Fak.
Mathematik
* 24. Sept. 1844 Mannheim
† 13. Dez. 1921 Erlangen (mosaisch)
V Hermann N., Kaufmann
M Malchen Würzburger
H 28. Aug. 1880 Ida Amalie Kaufmann
(1852-1915)
K 3 S, 1 T
Lb WS 1866/67 Stud. H, Gießen, Göttingen; 5. März 1868 Dr. phil. H; 26. Nov. 1870 Habilitation H; 25. Sept. 1874 a.o. Prof. H; SS 1875 a.o. Prof. Erlangen; 16. Apr. 1888 o. Prof. Erlangen; 1. Apr. 1918 von Verpflichtung, an U Erlangen Vorlesungen zu halten, befreit
E Mitgl. der Akad. der Wiss.: 1887 München, 1892
Göttingen, 1896 Berlin
Qu UAH A-219/PA; UAH Fak.-Akte H-IV-102/73
W Zur Grundlegung der Theorie der algebraischen Raumcurven.
Berlin 1883. - Zur Erinnerung an Karl Georg Christian von Staudt.
Erlangen 1901. - Über die singulären Elemente der
algebraischen Curven. Erlangen 1902. - Abriß einer Theorie der
algebraischen Funktionen. Leipzig 1911. (Mitverf.)
MHG
Bernhard Riemann's Gesammelte mathematische Werke und wiss. Nachlaß.
Leipzig 1892
L Wer ist's (1914) S. 1199; Poggendorff 6 (1938) S. 1870;
Arnim 2 (1952) S. 248; Max Noether in: Emmy Noether - A Tribute to
her life and work. Hrsg. von James W. Brewer und Martha K. Smith.
New York, Basel 1891. S 4, 6-7, 20.
[Anm: Das Jahr 1891 kann nicht stimmen. Emmy Noether
wurde 1882 geboren]
P Bildersammlung UAH; Kurpfälz. Museum H
Max Noether in Wikipedia, der freien Enzyklopädie deutsch englisch
Biographie vom St. Andrews Archiv
Max Noether
In
Die Entwicklung des Faches
Mathematik an der Universität Heidelberg 1835-1914
von Günter Kern
The Mathematics Genealogy Project
Max Noether / von Francis S.
Macaulay [HeiDOK: PDF-Datei, 87 KB]
Max Noether / von Aurel Voss
[HeiDOK: PDF-Datei, 4 S., 106 KB]
Bild aus dem Universitätsarchiv Heidelberg
Nachruf im
Jahresbericht der deutschen Mathematiker-Vereinigung
Bd. 32 (1923), S. 211-233 von A. Brill
Göttinger Digitalisierungszentrum
UB-Signatur: L 22::31-32.1922-23
Die drei Semester in Heidelberg bis zur Promotion (1868) waren wesentlich der theoretischen Physik unter Kirchhoff gewidmet ...--- Für die Promotion wurde damals in Heidelberg keine Dissertation verlangt, aber auch nicht einmal eine eingereichte wurde angenommen - N. wollte die astronomische Arbeit als solche benutzen -, so daß sich das Ganze auf eine mündliche Prüfung in der Wohnung des Dekans beschränkte, wobei der Doktorand den Wein zu spenden hatte.In Heidelberg empfing N. von seinem eben habilitierten Landsmann Lüroth die Anregung zur Fortsetzung seiner Studien in Gießen.
--- An den im Winter 70/71 in Heidelberg habilitierten Privatdozenten war 1875 der Ruf auf das Extraordinariat in Erlangen ergangen, das durch Ernennung von Gordan zum Ordinarius frei geworden war.
Badische Biographien. - Stuttgart
Neue Folge, Bd. 5 (2005), S. 216-218
UB-Signatur: IZA Biog-D-BA 002
Im Herbst 1866 immatrikulierte sich N. in Heidelberg und studierte Mathematik und theoretische Physik. Daneben hörte er auch Vorlesungen von Helmholtz und Bunsen. Schon nach drei Semestern bestand er im Hauptfach Mathematik und den Nebenfächern Mineralogie und theoretische Physik seine Doktorprüfung. … Nach Hause zurückgekehrt schrieb N. seine Habilitationsschrift, und im Herbst 1870 erwarb er die venia legendi in Mathematik. Er las über „Theorie der algebraischen Formen“, „Determinantentheorie“, „Algebraische und Abelsche Funktionen“. Im Herbst 1874 wurde N. ao. Professor, bald aber folgte er dem durch F. Klein angeregten Ruf nach Erlangen, wo er fortan blieb.
Dictionary of Scientific Biography. - New York
Vol. 10 (1974), p. 139-141
UB-Signatur: LSN B-AE 014
After a brief period at the Mannheim observatory, he went to Heidelberg University at 1865. There he earned the doctorate in 1868 and served as Privatdozent (1870-1874) and as associate professor (extra-ordinarius) from 1874 to 1875.
Dick, Auguste: Emmy Noether. - Basel [u.a.], 1970. - S. 4-6
(Beihefte zur Zeitschrift Elemente der Mathematik ; 13)
Die Herkunft der Familie Emmy Noethers
Math.-Bibl.
Heidelberger Digitale Bibliothek Mathematik
Göttinger Digitalisierungs-Zentrum / Beiträge von Max Noether
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
/ Digitale Bibliothek
Beiträge von Max Noether zur Berliner Akademie
Auf Max Noether und Alexander Brill geht die Brill-Noether Theorie (Wikipedia, engl.) zurück, wie man sie auch in der Mathematics Subject Classification finden kann. (Die Links führen unmittelbar auf den Bestand in HEIDI.)
14-XX Algebraic geometry
14Hxx Curves
14H51 Special divisors (gonality, Brill-Noether theory)
Schriftenverzeichnis (S. 178-181) aus:
Castelnouvo, G.:
Max Noether /
G. Castelnuovo, F. Enriques, F. Severi
In: Mathematische Annalen. - 93 (1925), S. 161-181
Zentralblatt MATH
zum Autor Noether, M* oder
zum Titel Max Noether.
Letzte Änderung: April 2024 Gabriele Dörflinger Kontakt
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