Peterskirche |
Die 1357 bereits erwähnte Peterskirche war bis 1398 außerhalb der
Stadtmauern gelegen.
1401 wurde die Heiliggeistkirche Stadtkirche und die Peterskirche
Universitätskirche.
Ende des 15. Jahrhunderts erfolgt ein spätgotischer Neubau durch den
Baumeister
Nikolaus Eseler.
Die Kirche erhielt eine flache Decke und im Süden wurde die
Universitätskapelle angebaut.
Zur Peterskirche gehörte ein großer Friedhof,
auf dem zahlreiche Universitätsangehörige bestattet wurden.
Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche im pfälzischen Erbfolgekrieg
schwer zerstört und barock umgestaltet. Der Turm erhielt statt des Spitzhelms
ein flaches Zeltdach.
Die Randzeichnungen Friedrich Hengstenbergs zum Stadtplan von 1830
zeigen noch den barocken Zustand.
Peterskirche 1830 Lit.:
MÜLLER Nr. 7, S. 23; STADT, S. 417f
Letzte Änderung: 30.09.2017 Gabriele Dörflinger
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