V: Siegels Modular Forms and Dirichlet Series 71;
Lectures on modular functions of one complex variable 64, 83.
Z: 45 Aufs. in div. Zs.
MH: Carl L. Siegel: Ges. Abhandlungen I-IV. (Red.)
1940-1969 Naturwiss.-Math. Fak.
1940-1958 Mathematik
1969-1979 Fak. für
Mathematik
1958-1979 Reine Mathematik
* 17. Juni 1911 Hamburg-Altona
† 15. Apr. 1992 Heidelberg
[…]
Lebenslauf U Hamburg: Seit SS 1931
Stud. der Mathematik, Astronomie, Physik; 26. Juni 1937
(Rigorosum) Dr.rer.nat.; 24. Febr. 1938 Staatsexamen.
1. Sept. 1960-31. Aug. 1961, 1. März-31. Aug.
1969 Dekan der Naturwiss.-Math. Fak. Heidelberg.
Bremen: Apr. 1938-Mai 1939 Statiker bei der
Firma Focke-Wulf Flugzeugbau.
U Heidelberg: Seit Juni 1939 Assistent am Math. Inst.; 19. März
1940 Habilitation für
Mathematik; 22. Aug. 1940 Ern. zum Dozenten; Mai
1942-Mai 1945 Wetterdienst-Inspektor auf dem
Flughafen Mannheim-Sandhofen;
Mai-Nov. 1945 Kriegsgefangener;
2. Okt. 1948 Ern.
zum planm. a. o. Prof.; seit 23. Jan. 1951
Beamter auf Lebenszeit; WS 1954/55, WS
1962/63 Gastprof. am Tata Institute of
Fundamental Research in Bombay; Dez. 1956
Ruf an U Göttingen abgelehnt;
seit Juni 1957
Direktor des Math. Inst.; 12. Juni 1958 Ern. zum
o. Prof. für Reine Mathematik; 1. Sept. 1969-30.
Apr. 1970 Gastprof. an U of Maryland in
Baltimore;
30. Sept. 1979 Emeritierung.
1969 Mitgl. der Grundordnungsversammlung
der U Heidelberg.
1946 begründet M. die Theorie der nichtanalytischen Modulformen.
[…] Volltext
The Mathematics Genealogy Project
Göttinger Digitalisierungs-Zentrum / Beiträge von Hans Maaß
Bild H. Maaß / Oberwolfach Photo Collection
Bilder von H. Maaß aus dem Universtitätsarchiv Heidelberg
Aufgrund eines Angebots von Prof. Dr. Udo Wegner von der Universität Heidelberg nahm Hans Maaß zum 1.6.1939, also kurz vor Beginn des zweiten Weltkriegs, eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent am Mathematischen Institut der Universität Heidelberg an.--- Auf Vorschlag von H. Seifert und W. Threlfall wurde Hans Maaß 1948 zum planmäßgen Extraordinarius ernannt.--- Nach Ablehnung des Rufes nach Göttingen wurde Hans Maaß am 12.6.1958 zum ordentlichen Professor an der Universität--- 1974 wurde H. Maaß Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ...
Nachruf im
Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für
1993, S. 88-89 von Peter Roquette
Volltext
UB-Signatur: ZSA 899 B::1993
Maaß lehrte seit 1940 in Heidelberg, ab 1948 als a.o. Professor und ab 1958 als Ordinarius. er gehörte der Heidelberger Akademie seit 1974 an.
Hans Maaß 80 Jahre alt / Rolf Busam ; Eberhard Freitag
In: Ruperto Carola. - Heft 85 (1992), S. 176-177
Volltext
UB-Signatur: LSA HS-AA 017
Nach Beendigung seines Studiums ... arbeite Maaß kurzfristig in der Flugzeugindustrie als Statiker, bis er, kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges, eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent am Mathematischen Institut der Universität Heidelberg antrat. Seit dieser Zeit lebt Maaß in Heidelberg.
Maaß, Hans: Antrittsrede
In:
Sitzungsbericht der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. -
Jahresheft 1974, S. 132-136
Volltext
UB-Signatur: ZSA 889 B::1974
Jung, Florian: Das Mathematische Institut der Universität
Heidelberg im Dritten Reich. - Heidelberg, 1999. - 107 S. Ill.
Staatsexamensarbeit
Zu Hans Maaß: S. 61 - 62
Signatur Math Fak.Bibl.: Jung
Photographie
In: Ruperto Carola. - Heidelberg. - Nr.3, Janaur 1951, S. 9
UB-Signatur: LSA HS-AA 017
Die Treffer beziehen sich nicht nur auf den Mathematiker Hans Maaß.
Publikationsliste (S. 148-150) aus:
Nachruf im
Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereiningung
Bd. 101 (1999), S. 135-150 von R. Busam und E. Freitag
Manuskript [PDF]
Math.Bibl.
Anfrage an Zentralblatt MATH zum Autor Maass, H* oder zum Titel Hans Maass.
Letzte Änderung: April 2020 Gabriele Dörflinger Kontakt
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