29. (Haspelgasse 12)
Heinrich Liebmann

Heinrich Liebmann

Karlsplatz — Univ.-Platz

Heinrich Liebmann (1874-1939) habilitierte sich in Leipzig, wurde 1910 nach München berufen, wo er bis 1920 lehrte. 1920 kam er als Nachfolger Paul Stäckels nach Heidelberg. Sein Arbeitsschwerpunkt war die nichteuklidische und euklidische Geometrie. In beiden Gebieten verfasste er wichtige Grundlagenwerke.

Literatur:
Dörflinger, Gabriele: Heinrich Liebmann - Mathematiker
Manuskript für „Badische Biographien, Neue Folge, Bd. 6“
Drüll, Dagmar: Liebmann, Heinrich
In: Heidelberger Gelehrtenlexikon / Dagmar Drüll. — Heidelberg. — Bd. 2. 1803-1932. — 1986, S. 164

Foto: Heinrich Liebmann auf dem 1932 von Adelheid Furtwängler (Mutter des Dirigenten Wilhelm Furtwängler) geschaffenen Ölgemälde.

Das Portrait wurde 2008 von Karl-Otto Liebmann, dem Sohn Heinrich Liebmanns, der Universität Heidelberg übereignet. Es befindet sich im Seifert-Raum des Mathematischen Instituts.


Letzte Änderung: Oktober 2017     Gabriele Dörflinger   Kontakt

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