Heidelberger Mathematikstudenten des 19. Jahrhunderts

Aufbau der Informationen:

1. Zeile Matrikeldaten
Name | Alter (Geburtsort) Angaben zum Vater {Konfession} Studienfach - vorher besuchte Univ.
2. Zeile
** Matrikelbuch:Seite-Nr. Semester   Adressbuch: Semesterzahl Studienzeit
3. Zeile
[Lebensdaten]

K

Kaiser, Emil | 19,5 (Zerbst) Kaufmann (Vormund) {pr.} Math.+Nat.wiss.
** M12: 70- 87 1875ss   2 Sem. ss75-ws75
[7.12.1855 - 27.10.1882]
Stud. der Mathematik in Bonn Mai 1878 bis WS 1878/79; Abschluss Promotion am 11.8.1879 mit der Arbeit: „Vorausberechnung der Sonnenfinsternis am 18. und 19. August 1887“. Nahm 1880 am einer Ost-Zentralafrika-Expedition teil und starb dort.
→ DNB

Kakuriotis, Christos (Chrestos) | 28 (Tripolis) Privatier, Tripolis {gr.} Ma. - München
** T6:666-296 1869ws   Adr.-B. 00
[um 1841]
Studium der Mathematik vom WS 1867/68 bis SS 1869 in München. (→ PUM SS 1869, S. 37)
In Heidelberg ist er zwar im Matrikelverzeichnis, aber nicht im Adressverzeichnis der Univ. (1869 - 1872) angegeben.
Ch. K. wurde 1872 in München mit der Arbeit „Ueber ein neues Coordinaten-System in der analytischen Geometrie“ promoviert.
Er nahm 1872 am 400-jährigen Jubiläum der Univ. München teil und ist im Fest-Album auf S. 10 verzeichnet:
Nr.: 1327, Name: Kakuliotis Ch., Stand: Dr. math., Wohnort: Tripolis, Student an der Univ.: 1869-1872
Im Adressverzeichnis der Univ. München taucht er im Zeitraum 1869 bis 1872 nicht auf.

Kallmayer, Joh. Adam | 19,5 (Neustadt a. d. H.) Sattler {ka.} Ma. - München
** T5:486- 97 1832ss   5 Sem. ss32-ss34
[um 1813]
Im Verzeichnis der LMU ist 1830/31 (S. 39) ein Johann Adam Kellmayer in der Philos. Fakultät benannt. 1829/30 und 1831/32 ist er nicht angegeben. Anm.: Neustadt an der Haardt = Neustadt an der Weinstraße

Kappler, Friedrich [Theodor] | 20 (Oberkirch) Marie Kappler Wtw. daselbst {ka.} Math.
** M13:234-102 1900ws   3 Sem. ws1900-ws1901
[13.11.1879]
→ GEDBAS ⚭ 14.11.1910 Eltern: Karl Friedrich K. u. Maria Anna Braun
Friedrich Kappler besuchte bis 1900 die Großherzogliche Oberrealschule in Karlsruhe. (→ Jahresbericht der Grossh. Oberrealschule in Karlsruhe, 1898-99 und 1899-1900)
Er erwarb 1904 die math.-naturwiss. Lehrbefähigung. (→ Verordnungsblatt des Großherzoglich-Badischen Oberschulrats. 1.6.1904) und war von 1906 bis 1910 Lehramtsprakt. an der Karlsruher Realschule. (→ Adressbuch Karlsruhe 1906-1910)
Der Lehramtspraktikant Friedrich Kappler von Oberkirch wurde am 9. Aug. d. J. [1910] zum Professor an der höheren Mädchenschule in Konstanz ernannt.
→ Verordnungsblatt Oberschulrat. 1.9.1910
1936/37 wurde er Direktor der Anstalt. (→ Jahrbuch der Lehrer an den höheren Schulen in Baden 1936-1937)
1947 wurde er im Verfahren der politischen Säuberung als minderbelastet eingestuft. (→ Endgültige Entscheidungen im Verfahren der politischen Säuberung. 1947)
1949 trat er in den Ruhestand. (→ Badische Gesetz- und Verordnungsblätter. Dezember 1949)

Kayser, Walter | 18 3/4 (Prsh. Stargardt) Regierungssekretär in Danzig {ev.} Math.
** M12:280- 70 1882ws   2 Sem. ws82-ss83
[3.12.1863 - 10.6.1891]
studierte auch in Königsberg und starb als Kandidat der Philosophie.
→ //www.rainer-doerry.de/Ahnenforschung/html/Doerr/p000176.htm

Keilholz, Karl | 18,5 (Ladenburg) Schreinermeister in Ladenburg {ka.} Math.
** M12:645-256 1893ws   10 Sem. ws93-ss98
[1875]
Abitur 1893, Studienwunsch Mathematik (→ RG MA 1840-1910, S. 64)
Ostern 1898 bis Juni Lehramtspraktikant am Gymn. Heidelberg, danach Stellvertretung in Breisach. (→ Gymn. HD)
1898/99 bis 1899/1900 Lehramtspraktikant am RG Karlsruhe.
1904 erhält er eine Festanstellung an der Oberrealschule in Konstanz. (→ Verordnungsblatt des Großherzoglich-Badischen Oberschulrats. 13.9.1904) Bis 1936 finden wir ihn an der Zeppelin-ORS in Konstanz.
→ Jahrbuch der Lehrer an den höheren Schulen in Baden 1935-1936, S. 31f.
1937 tritt er auf eigenes Ersuchen in den Ruhestand. (→ Der Führer. 29.9.1937)
Karl Keilholz erwarb 1920 in Heidelberg das 1904 von Georg Hauck erbaute Haus in der Häusserstr. 2. Dieses Haus war bis mind. 1949 in seinem Besitz. (→ AB Heidelberg)

Kempf, Paul | 18,5 (Berlin) Stadtgerichtssekretär verstorben {ev.} Math. - Berlin
** M12: 69- 58 1875ss   1 Sem. ss75
[3.6.1856 - 16.2.1920]
Studierte vom SS 1874 bis WS 1874 Mathematik in Berlin. Nach den Heidelberger Semester studierte er in Berlin Astronomie und schloss das Studium 1878 mit der Dissertation „Untersuchungen über die Ptolemäische Theorie der Mondbewegung“ ab.
Danach arbeitete er am Astrophysikalischen Observatorium in Potsdam in der Sonnenforschung.
→ Wikipedia Astronom

Weitere Publikationen:

Kerckhoff, Theodor | 21 (Lingen) Kaufmann, Lingen {ka.} Math.
** M12:121- 71 1877ss   1 Sem. ss77
[um 1856]
Ostern 1873 Abitur an der Höheren Bürgerschule in Lingen.
→ Programm des Königl. Gymn. Georgianum zu Lingen 1875, S. 16

Keser, Joh. Rud. | (Thalheim, Schweiz) J. Keser, Joh. Richter (Vo.) {pr.} Ma.
** T5: 54- 76 1810ws   ? Sem. ws10 Immatrikuliert am 10.11.1810, mindestens bis 11.3.1812 Student in Heidelberg.
→ Stammbuch Johann Roth

Kilian, Friedrich | 16 (New York) Kaufmann New-York {pr.} Math.
** M12: 63-143 1874ws   2 Sem. ws74-ss75
[um 1858]

Kilp, Gustav | 26 (Crefeld) Beamter der Bergisch-Märkischen Bahn, Arnsberg {ev.} Math. - Aachen
** M12:223- 91 1880ws   2 Sem. ws80-ss81
[um 1854] → DNB: Gustav Kilp 1854-1940 → AB Essen 1898-1926
Unterrichtete nach dem Studium in Aachen in einer Heidelberger Privatschule (Engl. Knabeninstitut in Neuenheim), ab 1883 an der Baugewerkschule in Holzminden und ab 1889 an der Ingenieurschule in Remscheid. 1891 wurde er Direktor der Gewerbeschule in Alsfeld und ab 1897 leitete er die Gewerbeschule in Essen.
→ Driller, Joachim: Handwerker- oder Kunstgewerbeschule.
In: Essener Beiträge, 122(2010),2009. - S. 115-190.
Signatur UB Heidelberg: ZST 187 A::122.2009(2010)

Kirchhoff, Otto | 19 (Braunschweig) Lehrer in Braunschweig {ev.} Math. - Göttingen
** M13:218-381 1900ss   1 Sem. ss1900 +Med.:ws1900
[um 1881]
Studierte nach der Reifeprüfung in Braunschweig, ab 24.10.1898 Naturwiss. in Göttingen. ( → GÖM 2, 70988 (S. 862:855))
Im WS 1900/01 wechselt er zur Medizin, kehrt im Sommer 1901 nach Göttingen zurück und studiert dort bis zum WS 1902/03 Naturwissenschaften (Matr.Nr. 391).
Vater: Fritz Kirchhoff, ab 1879 Lehrer in Braunschweig, verstarb 1910.

Kiss, Paul | 21 (Spandow [Spandau]) Rentier, Spandow {ev.} Ma.+Py.
** T6:492- 71 1864ss   1 Sem. ss64
[um 1843]
Jahresbericht über das Städtische Gymnasium ... zu Spandow ... 1864, S. 30.
Abitur am 28. Febr. 1864:
Kiss, Paul (Spandow), Vater: Rentier, Aufenthalt in der Schule 9,5 Jahre,
Alter 20 3/4 Jahre, Studium Mathematik u. Physik
Evtl. Weiterstudium in Berlin.
Adressbuch der Univ. Berlin WS 1864/65 und SS 1865:
Kiß, P. ab WS 64 (Provinz Brandenburg) Phil.

Kistner, Adolf | 18 (Mannheim) Friseur in Mannheim {ev.} Math.
** M13: 64-119 1896ws   7 Sem. ws96-ws99
[1878-1940]
Juli 1896 Abitur am Gymn. Mannheim mit dem Studienwunsch Math. u. Naturwiss. (→ Gymn. MA)
Im Frühjahr 1900 bestand er die Lehrbefähigungsprüfung. (→ Anzeige-Blatt. 7.5.1900)
1899/1900 - 1900/01 Lehramtspraktikant am Realgymn. Mannheim. (→ RG MA)
Weiterhin arbeitete er in Sinsheim, wo er 1904 zum Prof. ernannt wurde und von 1909 bis 1914 in Wertheim. Ab 1915 bis zu seiner Pensionierung 1936 unterrichtete er am Karlsruher Bismarckgymnasium. 1939 zog er nach Heidelberg um und verstarb dort 1940.
→ Wikipedia

Publikationen:

Klein, Ludwig | 20 (Hof Helmstheim [Hofgut Helmhof]) Privatmann [Wertheim] {ev.} Math.
** M12:141-105 1877ws   4 Sem. ws77-ss79
[12.10.1857 - 12.11.1928] Ludwig Klein wechselte zu Biologie, setzte ium WS 1879/80 sein Studium in Göttingen fort, wo er 1881 promoviert wurde. Er wurde 1882/83 Lehramtspraktikant in Karlsruhe, absolvierte dann in den folgenden zwei Jahren Spezialstudien in Straßburg. Er habilitierte sich 1885 in Freiburg, wo er 1890 eine außerordentliche Professur erhielt. Ab dem WS 1891/92 war er ordentlicher Professor für Botanik an der Technischen Hochschule in Karlsruhe.
→ Wikipedia   → //www.zobodat.at

Publikationen (Auswahl)

Kleyer, Adolph | 36 (Frankfurt/M.) verstorben Darmstadt, Militär... {ev.} Math.+rer.nat. - Gießen
** M12:479-269 1888ws   5 Sem. ws88-ws90
[um 1852]
Sohn des Heinrich K., studierte vom SS 1887 bis SS 1888 Math. und Naturwiss. in Giessen. (→ PUG SS 1888, S. 30)
In den Darmstädter Adressbüchern befindet sich ein Hautboist (Militärmusiker) Heinrich Kleyer, der ab 1865 als Hofchorist bezeichnet wird und im Dezember 1886 verstarb. (→ Darmstädter Adressbücher und Friedhofsbücher.)
Im Frankfurter Adressbuch ist 1875 ein Ingenieur (ab 1876 Dr. phil.) verzeichnet. Ab 1880 ist er als Geometer, Feldmesser und Mathematiklehrer benannt.
Dieser ist der Autor zahlreicher Rechenbücher (32 SWB, 9 ZBmath); er starb 1924 (letzte Nennung im Adressbuch). Vermutlich ist er nicht mit dem Heidelberger Studenten identisch. Verwandschaft mit dem Frankfurter Rad- und Schreibmaschinenfabrikanten Heinrich Kleyer (1853-1932) ist möglich
→ Wikipedia → DNB: Rechenbuch 1913

Klüber, Friedr. Adolph | (Erlangen) Geheimerath {e.l.} Ma.+Sö. - Erlangen
** T5: 16- 54 1808ss   ? Sem. ss08
[13.2.1793 Erlangen - 5.3.1858 Karlsruhe]
Zwei Angaben der Immatrikulation sind erstaunlich: Zum einen ist angegeben, dass er — mit 15 Jahren — bereits in Erlangen immatrikuliert war; zum anderen betrug die Immatrikulationsgebühr nur 3 fl. Normal waren (im Jahr 1805) 8 fl., die reduzierte Gebühr betrug 4 fl. Das Erlanger Gymnasium Fridericianum war Bestandteil der Erlanger Universität, vielleicht ist die Schule gemeint. Evtl. bekamen die Söhne der Professoren (sein Vater war Dozent in Heidelberg) einen Rabatt.
War von 1824 bis 1828 Oberbürgermeister von Düsseldorf und später im badischen Staatsdienst tätig.
→ Wikipedia

Kneser, Adolf | 18 (Grüssow i. Mekl.) † Präpositus, Grüssow {lu.} Math - Rostock
** M12:207-171 1880ss   1 Sem. ss80
[1862-1930]
A. Kneser wurde 1889 Professor in Dorpat, wirkte ab 1900 an der Bergakademie in Berlin und 1905-28 in Breslau. Beiträge zur Theorie der ellipt. Funktionen, der linearen Differentialgleichungen und Integralgleichungen sowie zur Geometrie; K.s wichtigstes Arbeitsgebiet war die Variationsrechnung.
→ Brockhaus   → HomoHeid

Publikationen (Monographien):

Sein Sohn Hellmuth (16.4.1898 - 23.8.1973) wurde 1958 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften → HomoHeid Hellmuth Kneser
und sein Enkel Martin (21.01.1928 - 16.02.2004) war von 1953 bis 1958 Privatdozent in Heidelberg. → HomoHeid Martin Kneser

Kniaseff [Knjazev], Paul | 28 (Egoriewsk [Egorevsk], Russl.) † Kaufmann daselbst {gr.ka.} Math.
** M13:234-111 1900ws   2 Sem. ws1900-ss1901
[um 1872]
→ Birkenmaier I, S. 65

Knoblauch, Johannes | 19 (Halle a. S.) Prof. an der Univers. Halle {ev.} Math. - Berlin
** M12: 48-201 1874ss   1 Sem. ss74
[27.8.1855 - 22.7.1915]
Begann das Mathematikstudium im WS 1873 in Berlin. Er studierte Mathematik und Physik in Halle und Heidelberg und wurde 1882 in Berlin mit der Arbeit „Ueber die allgemeine Wellenfläche“ promoviert. Ab 1879 hatte er an Gymnasien unterrichtet. Er habilitierte sich 1883 und wurde Privatdozent in Berlin.
→ Wikipedia

Publikationen:

Knoll, Franz | 20 (Moor in Ungarn) Doctor der Medizin ... {ka.} Math. - Berlin ws72
** M12: 17-117 1873ss   4 Sem. ss73-ws74
[um 1853]
Studierte im WS 1872 Physik in Berlin.
NICHT Franz Knoll, Mathematiker, * 1892

Kobald, Engelbert | 26 (Windischmatrei) Bezirksvorstand in Wilten bei Innsbruck {ka.} Math.+Phys. - Berlin
** M12: 66-198 1874ws   1 Sem. ws74
[28.8.1848 - 26.4.1926]
Ist vom WS 1873 bis SS 1874 an der Univ. Berlin als Stud. phil. verzeichnet. (Vorname: Engelhard)
K. studierte Mathematik und Physik von 1868 bis 1871 in Innsbruck und von 1873 bis 1875 in Berlin und Heidelberg. Er wurde 1875 in Innsbruck promoviert und im Dezember des Jahres habilitierte er sich in Innsbruck. 1876 wird er außerord. Prof. für Mathematik und Physik der Bergakademie Leoben und rückte 1887 zum Ordinarius auf.
→ Wikipedia

Koch, Jakob | 24 (Edingen) Landwirt {ev.} Math. - Straßburg
** M12:430-243 1887ss   4 Sem. ss87-ws88
[um 1863] → StB ?
Lehramtskandidaten 1888/89 an der RS Freiburg, verstorben am 25. Juni 1889
→ RS FR

Koehler, Carl | 22 (Mannheim, Baden) Kaufmann in Mannheim {ev.} Physik. - Berlin
** M12:131-344 1877ss   5 Sem. ss77-ss79
[6.3.1855 - 16.4.1932]
Studierte im WS 1876 in Berlin Physik. Nach dem Studium der Chemie, Physik und Mathematik 1879 Promotion in Heidelberg, der 1882 die Habilitation folgte. 1888 wurde er zum außerord. Prof. ernannt und 1905 etatm. a.o. Prof. 1913 wurde er ord. honorar-Prof. und erhielt 1918 den Titel Geh. Hofrat.
Er publizierte 1913 in den Sitzungsberichten der Heidelberger Akademie zwei Abhandlungen.
→ HGL

Kölsch, [Adolf] Karl | 18 (Buch) Pfarrer in Dietlingen {ev.} Math.
** M13:102-100 1897ws   7 Sem. ws97-ws1900
[7.7.1879 Buch am Ahorn - 3.2.1948 Rüschlikon]
* 7.7.1879 in Buch am Ahorn, Abitur 1897 in Bruchsal (→ Gymn. Bruchsal)
Nach der Biologie-Promotion 1902/03 wurde er Journalist und verfasste populärwiss. Biologie-Bücher. Er lebte ab 1904 in Zürich und ab 1912 in Rüschlikon, wo er 1948 verstarb.
→ Wikipedia
NICHT Karl Kölsch (Mannheim 9.11.1878 - Karlsruhe 29.4.1962) (→ LEO-BW)

König, Arthur | 22,5 (Crefeld) Lehrer in Crefeld {ev.} Math. - Bonn
** M12:178-128 1879ss   1 Sem. ss79
[13.9.1856 Krefeld - 26.10.1901 Berlin]
Nach dem Studium der Physik in Bonn, Heidelberg und Berlin wurde er 1879 Assistent von Hermann von Helmholtz. 1890 wurde er Direktor der Physik-Abt. des Physiolog. Inst. der Universität.
→ Wikipedia Arthur König (Physiker)

König, Gustav | 21 (Tauberbischofsheim) Bureau-Assistent in Carlsruhe {ev.} Math.Nat. - Karlsruhe
** M13:188-116 1899ws   5 Sem. ws99-ws1901
[16.5.1878 - nach 1944]
Der Vater Gustav König lebte ab 1882 in Karlsruhe Er stieg vom (Post-)Assistenten bis zum Postsekretär auf. (→ AB Karlsruhe 1882-1908.) Am 1906 im Ruhestand zog er 1909/10 nach Karlshorst/Berlin um, und verstarb dort am 8.9.1912. (→ Todesanzeige in Badischer Presse. 12.9.1912.)
Gustav König junior legte am 28. Juni 1898 an der Oberrealschule Karlsruhe das Abitur ab. (→ Oberrealschule Karlsruhe: Jahresbericht 1898/99)
Vom WS 1898/99 bis zum SS 1899 studierte er Mathematik am Polytechnikum Karlsruhe (→ KAM) und volledete sein Studium in Heidelberg.
1902 legte er die Lehramtsprüfung ab und wurde Lehramtspraktikant am RG Karlsruhe. (→ AB Karlsruhe 1904 - 1908)
Im Sept. 1908 wurde er zum Professor am Realgymnasium mit Realschule in Mannheim (Lessingschule) ernannt. (→ Verordnungsblatt Oberschulrat. 15.9.1908)
Dort unterrichtete er Mathematik, Physik, Chemie und Biologie. (→ RG MA und Lessing-Schule MA)
Im Oktober 1944 wurde er in den Ruhestand versetzt. (→ Der Führer. 13.10.1944)

König, Julius | 19,5 (Raab, Ungarn) Kaufmann, Raab {jü.} Ph. - Berlin
** T6:640-101 1869ss   3 Sem. ss69-ss70
[16.12.1849 Raab- 8.4.1914 Budapest]
Studierte im WS 1868 in Berlin Mathematik.
Er entwickelte in der Algebra die Methoden L. KRONECKERS (Theorie der Ideale in einem Polynomring, Diskriminanten, Eliminationstheorie) weiter und beschäftigte sich nach 1905 mit der Mengenlehre und ihren Antinomien, die er durch ein logizistisch orientiertes Programm überwinden wollte („Neue Grundlagen der Logik, Arithmetik und Mengenlehre“, hg. 1914)
→ Brockhaus - Die Enzyklopädie. - 20. Aufl. - Leipzig Bd. 12 (1996), S. 148
1904 nahm Julius König am III. Internationalen Mathematiker-Kongress in Heidelberg teil. Hier erregte er großes Aufsehen, als er ankündigte, dass die Kontinuum-Hypothese falsch sei. Leider enthielt sein Beweis einen Fehler, weshalb er in der Kongresspublikation 1905 seine Annahme ausdrücklich zurück nahm.
HomoHeid

Publikatonen:

Köpcke, Alfred | 20 (Hamburg) Kaufmann {ev.} Naturwissenschaft
** M11:323-124 1872ss 20. April 7 Sem. ss72-ss75
[22.1852 - 21.6.1927]
Studium der Naturwiss. (math. Physik) vom SS 1872 bis SS 1875 in Heidelberg mit der Promotion am 24.2.1875 bei Leo Koenigsberger abgeschlossen. Fortsetzung des Studiums in Berlin bis Nov. 1878 (Staatsexamen). Als Lehrer tätig in Berlin bis Feb. 18?? und in Hamburg-Altona bis zu seinem Tod. 1902 wurde er zum Professor ernannt.
Ab 1877 war er Mitglied der Mathematischen Gesellschaft in Hamburg.
→ AB Hamburg-Altona 1852-1927
→ Jahresbericht der Realschule/Oberrealschule Altona 1890 - 1912
Publikationen: 10 Dokumente in zbMath und
Die Bewegung eines Rotationskörpers in einer incompressiblen Flüssigkeit.
Heidelbrg, Univ., Diss., 1875

Koepsel, Adolf | 25 (Berlin) Buchdruckereibesitzer Berlin {ev.} Math.+Phys. - Berlin
** M12:230- 21 1881ss   1 Sem. ss81
[26.3.1856 - 26.7.1933]
Studierte vom SS 1880 bis WS 1880 in Berlin Mathematik. Er war ein Assistent von Hermann von Helmholtz. Von 1885 bis 1903 arbeitete er bei Siemens und Halske in Berlin. 1909 gründete er in Berlin eine Firma, die Messgeräte baute.
→ Wikipedia
Dissertation:
Bestimmung der Constante für die elektromagnetische Drehung der Polarisationsebene des Natriumlichtes in Schwefelkohlenstoff.
Berlin, Univ., Diss., 1885

Kohler, Alphons | 19 (Speyer, Baiern) Stadtschreiber, Speyer {ka.} Ma.
** T5:383-390 1828ws   2 Sem. ws28-ss29
[um 1809]

Kohlhepp, Hermann | 18 (Ladenburg) † Thierarzt in Ladenburg {ev.} Math.
** M12:676-100 1894ws   5 Sem. ws94-ws96
[um 1876]
Abitur 1894, Studienwunsch Mathematik
→ RG MA 1840-1910, S. 64

Kohn, Gustav | 20 (Siegen) Kaufmann, Dortmund {ev.} Ma. - Berlin
** T6:674-171 1870ss   1 Sem. ss70
[um 1850]
G. Kohn aus Westfalen studierte vom SS 1868 bis WS 1869 Philologie in Berlin.
Ist NICHT der Wiener Mathematiker Gustav Kohn 1859-1921

Kopff, August | 18,5 (Heidelberg) Friedrike Kopff Wtw. frei?/fin? {ev.} Math.
** M13:234-115 1900ws   7 Sem. ws1900-ws1903
[1882-1960]
1900/1901 Abitur an der ORS Heidelberg mit dem Studienziel Math. u. Naturwiss.
1903/04 Lehramtspraktikant an der ORS Pforzheim, dann beurlaubt. (→ ORS Pforzheim)
Ab 1905 Assistent am Astrophysikal. Inst. Heidelberg, Habilitation 1907, a.o. Prof. 1912. 1924 zum Direktor des Astronom. Rechen-Instituts in Berlin berufen. 1945 wurde das Institut nach Heidelberg verlegt.
1950 trat er in den Ruhestand.
Er war Mitglied der Akademie der Wissenschaften Berlin (1936), Wien (1947) und Heidelberg (1949)
→ NDB → HGL S. 145

Publikationen:

Kopitzsch, Hans | 20 (Weimar) Rentier? in Weimar [Sachsen-Weimar] {ev.} Math.+Nat.
** M13:175-485 1899ss   3 Sem. ss99-ss1900
[um 1879]

Dissertation:
Über das Thiodiazol und einige seiner Abkömmlinge.
Jena, Phil. Diss. v. 28. Jan. 1904

Korn, Hermann | 21 (Baden-Baden) Gymnasialoberlehrer in Offenburg {ka.} Math. - Karlsruhe
** M12:106-341 1876ss   2 Sem. ss76-ws76
[um 1855]
Ab April 1883 Reallehrer am RG Karlsruhe, vorher prov. Lehrer an der Höheren Bürgerschule Villingen; 1884/85 Hauptlehrer an der Realschule Pforzheim; später in Amerika (1892) (→ RG KA)
1884/85 bis 1886/87 Hauptlehrer an RS Pforzheim, am 6.2.1887 ausgeschieden. (→ RS Pforzheim)
Prof. am Gymnasium Mannheim:
Name: Korn, Hermann (Mathematik-Naturw.)
geb. ?
früher: Universität Heidelberg, Freiburg. Polytechn. Karlsruhe
An der Anstalt: Jan. bis Juli 1881
→Gymn. MA 1807-1907, S. 92, Nr. 56

Kowalewskaja, Sof'ja | Gasthörer
** Gasthörer 1869ss   2 Sem. ss69-ws69
[15.1.1850 - 10.7.1891]
russische Mathematikerin, konnte in Deutschland als Gasthörerin (Heidelberg) und Privatschülerin (Berlin) Mathematik studieren und in Göttingen in absentia promovieren. Sie erhielt als erste Frau in Europa 1889 in Stockholm einen Lehrstuhl für Mathematik.
In Heidelberg konnte sie sich — wie später in Berlin — nicht immatrikulieren, weil sie eine Frau war. Sie konnte aber die Dozenten bitten, sie als Hörerin zuzulassen. So hörte sie in Heidelberg Mathematik bei Koenigsberger und Physik bei Kirchhoff.
HomoHeid

Publikationen:

Kowalski, Henoch | 25 (Warschau) verst. Rabbiner in Warschau {mos.} Math.Nat.
** M13:181-620 1899ss   1 Sem. ss99
[um 1874]
→ Birkenmaier I, S. 69 Hennoch K.

Kraus, Jacob | 19 (Hohen-Sülzen) Oekonom in Hohen-Sülzen {ev.} Math.
** M12:268-266 1882ss   2 Sem. ss82-ws82
[5.3.1863 - nach 1920]
Studium in Heidelberg und Giessen. Dort 1886 Staatsexamen und Promotion. wirkte 1889/1890 in Pfungstadt, 1890/91 in Gießen, 1891/92 in Mainz, und kurze Zeit in Bingen, War ab Ende 1892 Lehrer an der Realschule und späteren Oberrealschule in Darmstadt bis mind. 1921.
Dissertation:
Die geometrische Deutung von Invarianten, welche bei ebenen Collineationen auftreten.
Giessen, Diss., 1886
Zwischen 1887 und 1894 publizierte er mehrere Aufsätze in (Schlömilch's) Zeitschrift für Mathematik und Physik.

Krause, Martin | 19 (Wildknit, Ostpreussen) † Administrator [Gutsbesitzer] {?} Math. - Königsberg
** M11:297- 21 1871ss   5 Sem. ss71-ss73
[1851-1920]
Promotion am 4.3.1873 in Heidelberg; 1876 Habilitation in Breslau. Ab 1878 ord. Prof. der Univ. Rostock und ab 1888 ord. Prof. an der TH Dresden. In Dresden gründete er 1903 den Math. Verein. 1909 war er Präsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
→ Wikipedia

Publikationen:

Kriege, Friedrich | 21 (Lüdinghausen) Pfarrer in Minden {pr.} Math. - Berlin
** M12:604- 85 1892ws   2 Sem. ws92-ss93
[30.1.1871]
Er besuchte das Kgl. Gymnasium zu Minden und bestand dort Ostern 1890 die Reifeprüfung. Er trat als Seekadett in die Kaiserliche Marine ein, sah sich jedoch nach einer halbjährigen Reise infolge eines Augenleidens genötigt, seine Abschied einzureichen. Nachdem er seine einjährige Dienstzeit bei der Marine beendet hatte, widmete er sich in Kiel, Berlin, Heidelberg und wieder in Kiel dem Studium der Mathematik, Physik und Philosophie und bestand am 29. Februar 1896 die Staatsprüfung für das höhere Lehramt. Von Ostern 1896 bis Ostern 1898 war er zur Ableistung des Seminar- und Probejahres dem Kgl. Gymnasium zu Minden überwiesen. Nach beendigtem Probejahr wurde er an die Realschule zu Herford berufen und ein halbes Jahr später zum Oberlehrer an dieser Anstalt ernannt. Ostern 1902 erfolgte seine Berufung an das Gymnasium zu Bielefeld.
Aus: Programm Bielefeld Gymnasium 1903.
→ K K 496
1914/15 ist er Prof. am Bielefelder Gymnasium. (→ Gymn. Bielefeld 1914/15) 1927 ist er Studienrat und Professor und wohnt in der Uhlandstr. 17 in Bielefeld. (→ AB Bielefeld 1927)

Krittelbach, Jacob | 19 (Heidelberg) Vo. Schreinermeister König dahier {re.} Cr. [Chirurgie] Anm. Bibl.
** T5:186-340 1819ws   2 Sem. ws19-ss20
Krittelbach, Jakob | 22 (Heidelberg) König Tischler Wittib, Heidelberg {re.} Ma. - Utrecht
** T5:235-293 1822ws   1 Sem. ws22
[um 1800]

Kröber, Carl | 18 (Weinheim) verst. Lehrer in Weinheim {ev.} Math. - Carlsruhe
** M12: 32- 70 1873ws   3 Sem. ws73-ws74
[10.8.1855 - 1906] → DNB
1872/73 Studium der Mathematik am PT Karlsruhe. (→ KAM 1872/73, Neu 1, Nr. 71 [S. 398])
Wirkte ab 1885 an der Oberrealschule in Strassburg
→ K K 504
Dissertation:
Über die Fusspunctflächen der Flächen zweiter Ordnung.
Freiburg/Breisgau, Univ., Diss. 1878

Kröcher, Wilhelm | 18 (Ranchi, Ostindien) Pastor? in Schönfeld [Pommern] {ev.} Math.
** M13:163-185 1899ss   1 Sem. ss99
[24.12.1880]
War ab 1906 bis (mind.) 1914/15 Oberlehrer an der Realschule in Suhl.
→ K K 504
Er verstarb vor 1925, denn das AB Suhl vom 1925 benennt: Kröcher, Gertrud, geb. Mehrstedt, Wwe., Sandstr. 14

Kromer, August | 17 (Lörrach) Färber, Lörrach {pr.} Math.
** M12:194- 55 1879ws   18 Sem. ws79-ss88
[28. Jan. 1862 - ca. 1933] → StB Lörrach
1885/86 Stud. math. August Kromer vertritt erkrankten Lehrer an der RS Heidelberg (→ RS HD)
Kromer wohnte während seiner Studienzeit bei seiner Mutter Natalie Kromer, die an der erw. Volksschule in Heidelberg (Plöck/Grabengasse) als Industrielehrerin von 1876 bis 1908 tätig war. (→ AB Heidelberg)
Ab 1891 findet man August Kromer als Privatlehrer für Mathematik und Physik gemeinsam mit Natalie Kromer in der Krämerstr. 20. (→ AB Heidelberg)
Ab 1909 — Natalie Krämer war wahrscheinlich verstorben — bietet er zusätzlich ein Physikal.-Chem. Laboratorium für Unterrichtszwecke an gleicher Adresse an.
Ab 1934 ist August Kromer nicht mehr im Adressbuch verzeichnet.
→ AB Heidelberg

Krüger, Walther | 26 (Stralsund) O. L. G. Rath zu Celle {?} Math. - Stuttgart
** M12:218-466 1880ss   2 Sem. ss80-ws80
[um 1854]

Kuby, Wilhelm | 19 (Kaiserslautern) Metzger, Kaiserslautern {pr.} Pl.+Ma.
** T5:256-259 1823ws   2 Sem. ws23-ss24
[um 1804]
Lehrer in Zweibrücken 1835-1937 ?
Königl. Subrektor in Neustadt um 1857 ?
(Die malerische und romantische Rhein-Pfalz)

Kuch, Ferdinand | 24,5 (Ratscher b. Schleusingen?) Bauer †, Ratscher {ev.} Math. - Greifswald
** M12:214-364 1880ss   6 Sem. ss80-ws82
[um 1856]
Studium der Mathematik vom SS 1879 bis WS 1879/80 in Greifswald (→ PUGr WS 1879/80, S. 25)

Kühlewein, Ludwig | 23 (Neunstetten i. Baden) † Dekan in Neunstetten [Wertheim]{ev.} Math. - Karlsruhe
** M12:480-290 1888ws   3 Sem. ws88-ws89
[27.4.1866 - 4.6.1892] → StB Neunstetten 1860-1870, Nr.9, Seite 613 = Bild 110
Studierte im Sommer 1886 Mathematik in Berlin, (→ PUB SS 1886, S. 76) dann vom November 1886 bis zum WS 1887/88 in Karlsruhe. (→ KAM)
Bestand am 28. Mai 1890 die Prüfung für das höhere Lehramt (Hauptfächer Mathematik und Geographie) (→ Verordnungsblatt Oberschulrat. 30.6.1890)
1890/91 Lehramtspraktikant an der RS Karlsruhe, dann an der Höheren Bürgerschule in Breisach. (→ RS KA)
Er starb am 4. Juni 1892 als Lehramtspraktikant in Weinheim. (→ Verordnungsblatt Oberschulrat. 8.7.1892) Bruder des Theologen Julius Kühlewein. (→ Wikipedia)

Küstner, Friedrich | 19 (Goerlitz) Maurermeister Goerlitz {ev.} Math. - Berlin
** M12: 87- 99 1875ws   1 Sem. ws75
[22.8.1856 - 15.10.1936]
Studierte vom WS 1874 bis SS 1875 Mathematik in Berlin. Fortsetzung der Astronomiestudien in Strassburg (Diss. 1879/1880), Observator an der Hamburger und seit 1884 an der Berliner Sternwarte. Von 1891 bis 1925 leitete er die Sternwarte in Bonn.
→ Wikipedia

Publikationen:

Küttner, Otto | 18 (Petersburg) Privatmann Heidelberg {ev.} Math.
** M12:132-357 1877ss   2 Sem. ss77-ws77
[18.10.1859 - 11.7.1880 HD Duell]
→ Birkenmaier I, S. 72 → //www.geni.com

Kunkler [auch: Kunckler], Conrad H. | 21 (St. Gallen, Schweiz) Müller, St. Gallen {re.} Ma.
** T5:315- 35 1826ss   4 Sem. ss26-ws27
[um 1805]

Kupferschmidt, Max | 18 (Mannheim) Zollbeamter Mannheim † {ka.} Math.
** M12:108-378 1876ss   2 Sem. ss76-ws76
[8.3.1858] → StB Mannheim
Sohn des Zollbeamten Heinrich Kupferschmidt, † vor 1865, und seiner Ehefrau Barbara, geb. Adam, † ca. 1882
Vom SS 1877 bis 1878/79 Ingenieurstudium am Polytechnikum Karlsruhe. (weitere Studiendaten nicht ermittelbar.)
Die Mutter wohnt von 1865 bis 1881 in Heidelberg. Max Kupferschmidt bewohnt als Ingenieur-Praktikant 1883 die frühere Wohnung seiner Mutter in Heidelberg.

Kurlbaum, Ferdinand | 24 (Burg) Geh. Oberjustizrath {ev.} Math. - Berlin
** M12:271-333 1882ss   1 Sem. ss82
[1857-1927] → DNB
Studierte vom WS 1880 bis WS 1881 Mathematik in Berlin. Fortsetzung der Studien bis 1887 in Berlin; Abschluss mit der Diss. „Bestimmung der Wellenlänge von Fraunhoferschen Linien“.
Nach einer Assistenzzeit in Hannover war er ab 1891 im Optischen Laboratorium der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin tätig. Ab 1904 lehrte er an der Technischen Hochschule Charlottenburg.
→ Wikipedie → NDB

Kurz, Goswin | 20 (Greiz) Landescassierer, Greiz {ev.} Math. - Leipzig
** M12:205-128 1880ss   1 Sem. ss80
[20.6.1859 - 25.3.1924]
Studierte ab Mai 1879 Mathematik in Leipzig (→ MUL Bd. 4, S. 172) und setzte dieses Studium Sommer 1880 in Heidelberg fort. Nach weiteren Studien in Berlin und Göttingen, machte er 1884 das Staatsexamen. Das Probejahr leistete er 1885 in Neubrandenburg. Er starb 1924 in Neubrandenburg
→ K K 611 → //www.geni.com


Letzte Änderung: Jan. 2024     Gabriele Dörflinger   Kontakt

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