4. Peterskirche
Gottfried Köthe

Gottfried Köthe
Foto: Univ.-Archiv Heidelberg

Univ.-Bibliothek — Karlsplatz

Gottfried Köthe (1905-1989) studierte von 1923 bis 1929 in Graz, Innsbruck, Zürich und Göttingen. Nach einer Dozententätigkeit in Münster und Gießen wurde er 1946 o. Prof. an der Universität Mainz. Obwohl vom Werdegang her Algebraiker, war er 1957 auf den neuen Lehrstuhl für Angewandte Mathematik berufen worden. 1965 wechselte er nach Frankfurt/Main.

1954/55 bekleidete G. Köthe das Rektorenamt an der Universität Mainz und 1960/61 an der Universität Heidelberg. Er erhielt 1963 die Gauss-Medaille und wurde 1960 in die Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie 1968 in die Dt. Akademie der Naturforscher Leopoldina Halle/S. gewählt.

Literatur:
Weidmann, Joachim: Gottfried Köthe, 1905-1989. 1990
Tillmann, Heinz G.: Gottfried Köthe, 1905-1989. 1990

Neben Köthe waren im Jubiläumsjahr 1961 noch folgende Mathematiker in Heidelberg:


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