Die Mathematiker der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Paul Stäckel   (1862-1919)

1911-1913 außerordentliches Mitglied, 1914-1919 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie

Leben

Paul Stäckel, geb. 1862 in Berlin, studierte in Berlin und wurde dort 1885 bei Kronecker promoviert. Nach der Habilitation 1891 in Halle wirkte er dort als Privatdozent bis 1895. Dann wurde er nach Königsberg berufen und 1887 nach Kiel, wo er ordentlicher Professor wurde. 1905 wechselte er an die TH Hannover und 1908 nach Karlsruhe. 1913 erhielt er das neueingerichtete 2. math. Ordinariat der Universität Heidelberg. Der I. Weltkrieg unterbrach jedoch bald seine Lehrtätigkeit und bereits 1919 starb er an einem Gehirntumor.

Literatur:
  Homo Heidelbergensis Mathematicus — Paul Stäckel
  Badische Biographien. - Neue Folge, 5 (2005), S. 265-267
  Heidelberger Gelehrtenlexikon / Dagmar Drüll. - Bd. 2 (1986), S. 258-259 HGL
  Lexikon bedeutender Mathematiker / hrsg. von Siegfried Gottwald ... - Thun [u.a.], 1990. - S. 437
  Perron, Oskar: Paul Stäckel †. - Heidelberg, 1920
    (Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften : Abt. A, 1920, 7. Abh.)
Wikipedia
MacTutor History of Mathematics

Heidelberger Akademie-Schriften

Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse. - Berlin [u.a.]
  1. Stäckel, Paul ; Weinreich, Wilhelm:
    Die Darstellung gerader Zahlen als Differenzen und Summen von Primzahlen : eingegangen am 3. Dezember 1921 / von P. Stäckel und W. Weinreich. - Berlin [u.a.], 1922. - 55 S.     PDF-Image (2,8 MB)
    Signatur: H 95-6-1::6-12.1918-24

Letzte Änderung: 09.07.2010 Gabriele Dörflinger


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