Aus der Arbeit für die Math.-nat. Klasse scheidet jetzt auch Professor Max Müller in Tübingen aus, der erst in Heidelberg, dann in Tübingen sich um die Redaktion der Sitzungsberichte dieser Klasse große Verdienste erworben hat. Der Dank der Akademie für seine jahrelange unermüdliche Arbeit ist ihm sicher.(Aus dem von Martin Dibelius am 8.6.47 erstatteten Bericht über das Jahr 1946/47)
Müller, Friedrich Wilhelm Max *9.5.1901 Mannheim, †3.11.1968 Tübingen, Vater: Prof. Dr. Max M.; Abi RG I Mannheim Juni 19; Stud. ab WS 19/20 U Heidelberg; U Heidelberg: HilfsAss. Math. Seminar ab 1.4.25; Rig. (Ma I-II Liebmann; Ph recht gut Lenard, Astr gut Wolf - sehr gut) 31.7.25, Prom. 26.4.27, Diss.: Über das Fundamentaltheorem in der Theorie der gewöhnlichen Differentialgleichungen, Math. Zeitschr. 26 (1927) 619-645 (U Heidelberg, Thema selbst gewählt, Dank an Liebmann/Perron; Ref. Liebmann); wiss. Lehramtsstaatsexamen 27; U Heidelberg: wiss. Ass. 25-37, Hab., Doz. 28-38; Schriftleiter Math.-Naturwiss. Klasse Heidelberger Akademie der Wiss. 34-45; U Tübingen: ao. Prof. 38; daneben U Heidelberg: Lehrauftrag 42-45; U Tübingen: o. Prof. 61-68; DMV-Mitglied: 1927-68.
Quellen: UA Heidelberg; Pogg. VI, VIIa, VIII.
aus: Biographisches Lexikon in
Mathematik promovierter Personen / Renate Tobies. - Augsburg, 2006. -
(Algorismus ; 58)
Literatur:
Wikipedia
Jung, Florian: Das Mathematische Institut der Universität
Heidelberg im Dritten Reich. - Heidelberg (1999),
S. 14-15, 30-32, 45, 47, 56-57, 70, 79
Auszug
Letzte Änderung: Feb. 2024 Gabriele Dörflinger
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