italienischer Maler und Baumeister,
* vermutlich 6.4.1483 in Urbino, † 6.4.1520 in Rom.
Er lernte zunächst bei seinem Vater G. Santi, dann bei Perugino in Perugia; 1504 ließ er
sich in Florenz nieder, Ende 1508 wurde er nach Rom an den päpstlichen Hof berufen, wo er bis zu seinem Tod
als Maler, später auch als Architekt und als Konservator der antiken Denkmäler Roms tätig war. Er
ist im Pantheon beigesetzt. Raffael zählt neben Leonardo da Vinci und Michelangelo zu den
bedeutendsten Künstlern der Hochrenaissance. Seine Kompositionen, Figur- und Motiverfindungen wurden bis
ins 20. Jahrhundert als das klassische Kunstideal rezipiert.
…
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-03-18)
//de.wikipedia.org/wiki/Raffael ⇒ II: 224, 252, 268.
Historiker,
* Wiehe (bei Artern/Unstrut) 21. 12. 1795, † Berlin 23. 5. 1886;
wurde nach dem Studium der Theologie und Philologie in Leipzig (1814–18) Gymnasiallehrer in Frankfurt/Oder
(bis 1825). Hier entstand sein erstes großes Werk, die »Geschichte der romanischen und germanischen
Völker von 1494–1535« (1824, nur Band 1 erschienen). Ab 1825 Professor für Geschichte in
Berlin, unternahm Ranke 1827–31 eine Studienreise nach Wien und Italien und gab 1832–36 die
konservative »Historisch-politische Zeitschrift« heraus. 1841 wurde er Historiograf des
preußischen Staates, 1858 der erste Vorsitzende der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie
der Wissenschaften zu München. Ranke beendete seine akademische Laufbahn 1871, arbeitete aber bis zu seinem
Tod an seiner »Weltgeschichte« (16 Bände, 1881–88, ab 1887 fortgeführt und herausgegeben von
A. Dove u. a.) und an der Herausgabe seiner »Sämtlichen Werke« (54 Bände, 1867–90).
…
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-02-03)
ADB
Bd. 27, S. 242-269
NDB
Bd. 21, S. 140-142
//de.wikipedia.org/wiki/Leopold_von_Ranke ⇒ II: 343.
britischer Ingenieur und Physiker,
* Edinburgh 5. 7. 1820, † Glasgow 24. 12. 1872;
nach Tätigkeit im Eisenbahnbau ab 1855 Professor in Glasgow. Rankine ist
einer der Begründer der Thermodynamik und der Theorie der Wärmekraftmaschinen
(1859). Aus seiner ab etwa 1849 entwickelten Wärmetheorie leitete Rankine ab,
dass der carnotsche Wirkungsgrad nur von den Arbeitstemperaturen der Maschine
abhängt (1851), und diskutierte unabhängig von R. Clausius den
nach beiden benannten Kreisprozess (→ Clausius-Rankine-Prozess). 1854
führte Rankine die später mit der Entropie identifizierte thermodynamische
Funktion ein und begründete 1855 die »Energetik« als Lehre von
den Gesetzmäßigkeiten der Energie und deren Umwandlungen.
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-03-18)
//de.wikipedia.org/wiki/William_John_Macquorn_Rankine ⇒ I: 373.
preuß. Kultusminister,
* 17.9.1805 Stargard (Pommern), † 6.8.1859 Berlin;
der ultrakonservative Jurist wurde 1850 zum Preußischen
Kultusminister berufen. Dieses Amt hatte er bis Ende 1858 inne.
Quellen:
ADB
Bd. 27, S. 418-420
NDB
Bd. 21, S. 204-205
⇒ I: 193, 299, 300, 305.
⇒ II: 112, 113.
britischer Physiker,
* Langford Grove (bei Maldon, County Essex) 12. 11. 1842, † Witham (County Essex) 30. 6. 1919;
1879–84 Professor in Cambridge, ab 1887 an der Royal Institution in London.
Rayleigh lieferte bedeutende experimentelle und theoretische Arbeiten auf fast allen Gebieten der
klassischen Physik, insbesondere zur Schwingungs- und Wellenlehre sowie zur Akustik
(»The theory of sound«, 2 Bände, 1877–78; deutsch »Die Theorie des
Schalles«), speziell zur Schallmessung mit der nach ihm benannten Rayleigh-Scheibe.
Weitere Arbeiten betrafen die Wärmestrahlung
(rayleigh-jeanssches Strahlungsgesetz) und die Lichtstreuung (Rayleigh-Streuung)
sowie Eigenwertprobleme der mathematischen Physik. 1894 entdeckte Rayleigh mit
W. Ramsaydas Argon und erhielt hierfür 1904 den Nobelpreis für Physik.
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus online
(aufgerufen am 2022-01-11)
//de.wikipedia.org/wiki/John_Strutt,_3._Baron_Rayleigh ⇒ II: 335.
⇒ III: 41, 52.
französischer Chemiker und Physiker,
* Aachen 21. 7. 1810, † Paris 19. 1. 1878;
ab 1840 Professor der Physik an der École Polytechnique in Paris,
1854–70 Direktor der Porzellanmanufaktur in Sèvres. Regnault gelang
die Darstellung von Vinylchlorid (1835), Acetylbromid u. a. Chlorkohlenwasserstoffe,
z. B. Tetrachlorkohlenstoff, aus Chloroform und Chlor (1839). Außerdem nutzte er in
der Porzellanmanufaktur erstmals das Vakuum zum Formen größerer Stücke;
er untersuchte ferner die spezifische Wärme, Dichte und Kompressibilität von
Gasen und hatte großen Anteil an der Einführung der Gasbeleuchtung in
Paris. Regnault bestätigte 1839–43 die Dulong-Petit-Regel und wies
später ihren Näherungscharakter nach.
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-01-22)
//de.wikipedia.org/wiki/Henri_Victor_Regnault ⇒ II: 74.
Physiker und Mathematiker,
* Tübingen 26.5.1855, † Stuttgart 9.7.1908;
wirkte als Mathematikprofessor in Tübingen und als Gymnasialrektor in
Böblingen und Heilbronn. Mit Arnold Sommerfeld verfasste er 1902
physik-historische Artikel.
Quellen:
//de.wikipedia.org/wiki/Richard_Reiff ⇒ III: 69.
Buchhändler und Verleger,
* Greifswald 27. 8. 1776, † Berlin 26. 4. 1842;
wichtigster Verleger der deutschen Romantiker, war mit E. M. Arndt,
J. G. Fichte, A. W. Schlegel, F. Schleiermacher und den
Brüdern Grimm befreundet. Reimer war ab 1800 als Geschäftsführer
der in Berlin ansässigen »Realschulbuchhandlung« (gegründet 1749) tätig,
der er einen Verlag anschloss. Das von ihm ab 1801 in Erbpacht geleitete Unternehmen
firmierte ab 1819 unter seinem Namen und ging 1823 gänzlich in seinen Besitz über.
1897 wurde es von Walter de Gruyter übernommen. 1822 erwarb Reimer die Weidmannsche
Buchhandlung in Leipzig, die von seinem Sohn Karl August (* 1801, † 1858)
und S. Hirzel geleitet wurde. Ein weiterer Sohn, Dietrich Arnold (* 1818,
† 1899), gründete 1845 in Berlin den nach ihm benannten Verlag.
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-02-24)
ADB
Bd. 27, S. 709-712
NDB
Bd. 21, S. 338-339
//de.wikipedia.org/wiki/Georg_Andreas_Reimer ⇒ I: 71, 77, 79.
niederländischer Maler,
* 15.7.1606 in Leiden, † 4.10.1669 in Amsterdam;
einer der bedeutendsten Künstler des Barock.
…
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-03-05)
//de.wikipedia.org/wiki/Rembrandt_van_Rijn ⇒ I: 196.
Sanitätsoffizier,
* Aachen 18.2.1854, † Schöneberg 22.3.1909;
nach der Ausbildung in Berlin war er in Düsseldorf als
Stabsarzt tätig und kehrte 1885 nach Berlin zurück. Dort war er
1887–1892 Assistent von Ernst von Leyden und erhielt 1891/1892
den Professorentitel.
Quellen:
//de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_von_Renvers ⇒ III: 95, 123, 124.
Ingenieur,
* Eschweiler 30. 9. 1829, † Berlin 20. 8. 1905;
ab 1856 Professor in Zürich, 1864–96 in Berlin; Begründer der modernen Kinematik und
Getriebelehre (»Theoretische Kinematik«, 2 Bände, 1875–1900, Band 2 unter dem Titel
»Lehrbuch der Kinematik«). An der Schaffung eines einheitlichen deutschen Patentgesetzes war
Reuleaux beteiligt.
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-02-03)
NDB
Bd. 21, S. 453-454
//de.wikipedia.org/wiki/Franz_Reuleaux ⇒ II: 347.
Physiker,
*Endenich 15.10.1860, † Marburg 10.6.1920;
er studierte in Bonn und Berlin, wo er 1884 bei Helmholtz promoviert
wurde. 1895 wurde er als ord. Prof. nach Greifswald berufen; 1901 wechselte er
nach Marburg.
Quellen:
//de.wikipedia.org/wiki/Franz_Richarz_(Physiker) ⇒ II: 280.
⇒ III: 23, 63, 136.
Mathematiker,
Königsberg 6.11.1808, † Königsberg 31.3.1875;
studierte in Königsberg, wurde dort 1832 a.o. Professor und
1843 ord. Professor für Mathematik.
übernahm die Mathematische Abt. des von Franz Neumann
gegründeten Seminars. Der Physiker Gustav Robert Kirchhoff
gehörte zu seinen Schülern und heiratete 1857 seine Tochter
Clara.
Quellen:
ADB
Bd. 28 S. 432-433
Pogg. II. Sp. 631, III. S. 1120
//de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Julius_Richelot
Ministerialbeamter,
*Königsberg 26.12.1856, † Berlin 11.5.1921.
Nach dem Jurastudium war er von 1879 bis 1882 bei verschiedenen Gerichten
tätig. Dann wechselte er in die Staatsverwaltung und arbeitete ab 1891
im Reichsamt des Innern. Zu der Weltausstellung 1893 in Chicago wurde er als
Reichskommissar entsandt.
Quellen:
//de.wikipedia.org/wiki/Max_Richter_(Ministerialbeamter) ⇒ III: 80.
Experimentalphysiker,
* Stuttgart 1.12.1845, † Göttingen 11.6.1915.
Nach dem Studium der Physik wurde er 1873 außerordentlicher und 1881
ordentlicher Professor an der Universität Göttingen.
Er befasste sich mit der Elektrizitätsleitung in Metallen und Gasen.
Quellen:
NDB
Bd. 21, S. 562-563
//de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Riecke ⇒ II: 203.
Mathematiker,
* Breselenz (heute zu Jameln, Kr. Lüchow-Dannenberg) 17.9.1826,
† Selasca (heute zu Verbania) 20.7.1866;
ab 1859 Prof. in Göttingen, zählt mit seinen Beiträgen v.a.
zur Analysis, Funktionentheorie und Topologie, analyt.
Zahlentheorie und mathemat. Physik zu den bedeutendsten
Mathematikern des 19. Jh. Die Dissertation
»Grundlagen für eine allgemeine Theorie der Functionen
einer veränderl. komplexen Grösse« (1851) entwickelt die
Funktionentheorie, ausgehend vom Begriff der komplexen
Differenzierbarkeit und enthält in Gestalt der riemannschen
Flächen eine fruchtbare Weiterentwicklung sowie
mit dem riemannschen Abbildungssatz ein Ergebnis größter
Bedeutung. …
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus 18, S. 383-384
Meschkowski S. 223-226
DMV
Bd. 4, S. 71-87
ADB
Bd. 28, S. 555-559
NDB
Bd. 21, S. 591-592
Pogg. II. Sp. 641, III. S. 1122
//mathshistory.st-andrews.ac.uk/Biographies/Riemann.html
//www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/13006
⇒ II: 97, 98, 126, 138, 139, 143, 149, 150, 151, 154, 163,
207, 215, 216, 321.
⇒ III: 40.
Physiker,
* Berlin 27.6.1804, † Berlin 23.10.1883;
beschäftigte sich als Privatgelehrter mit der Elektrizität.
Sein zwseibändiges Werk »Die Lehre von der
Reibungselektrizität« erschien 1853.
Quellen:
ADB
Bd. 28, S. 584-586
//de.wikipedia.org/wiki/Peter_Rie%C3%9F ⇒ I: 207.
Direktor des Gymnasiums in Potsdam,
* bei Bamberg 30.10.1797, † Potsdam 26.8.1874;
nach seinem Studium in Münster und München war er Lehrer in
Köln, Bonn und Kleve. 1836 wurde er Direktor des Gymnasiums in Potsdam,
dem er bis zu seinem Ruhesstand 1868 vorstand.
Quellen:
ADB
Bd. 28, S. 609-610
//de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Anton_Rigler ⇒ I: 66, 260.
klassischer Philologe,
* Großvargula (bei Erfurt) 6. 4. 1806, † Leipzig 8. 11. 1876,
Vetter von Albrecht Ritschl;
wurde 1832 Professor in Halle (Saale), 1833 in Breslau, 1839 in Bonn und
1865 in Leipzig; war 1842–76 Herausgeber des »Rheinischen Museums
für Philologie«, grundlegende Arbeiten zum Altlatein.
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-03-12)
ADB
Bd. 28, S. 653-661
NDB
Bd. 21, S. 652-653
//de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Ritschl ⇒ I: 262.
Philosoph,
* Zerbst 21.11.1791, † Göttingen 3.2.1869;
1824 Professor in Berlin, ab 1833 in Kiel, ab 1837 in Göttingen;
Schüler von F. D. E. Schleiermacher; Vertreter einer
christllichen Philosophie und Philosophiehistoriker.
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-04-02)
ADB
Bd. 28, S. 673-674
NDB
Bd. 21, S. 656-657
Kremer, S. 49
//de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Ritter_(Philosoph) ⇒ I: 147, 161.
Anm.: Es bestehen durchaus Zweifel, ob der auf S. 147 und 161 genannte
Ritter mit Heinrich Ritter identisch ist. Zum einen bezeichnet Koenigsberger
auf S. 147 Ritter als Helmholtz alten Lehrer am Potsdamer Gymnasium.
Helmholtz besuchte das Gymnasium von 1830 bis 1838. Zu diesem Zeitpunkt war
Heinrich Ritter bereits außerordentl. Professor in Berlin, bzw. ab
1833 ord. Professor in Kiel. Auf S. 161 werden Ritter und Fichte verglichen.
Beide waren ab 1836 ordentliche Professoren in Kiel (später
Göttingen) bzw. Bonn; ein Statusunterschied ist nicht erkennbar.
Pathologe,
* Königgrätz 19. 2. 1804, † Wien 23. 7. 1878;
seit 1834 Professor in Wien. Mit R. Virchow gilt Rokitansky als
Begründer der modernen pathologischen Anatomie. Er stellte pathologische
Befunde in seinem »Handbuch der pathologischen Anatomie«
(3 Bände, 1840–46) dar.
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-03-02)
ADB
Bd. 29, S. 69-72
NDB
Bd. 22, S. 8-9
//de.wikipedia.org/wiki/Carl_von_Rokitansky ⇒ I: 158.
brit. Chemiker,
* London 7.1.1833, † West Horsley (Cty. Surrey) 18.12.1915;
lehrte in Manchester und
London; arbeitete v.a. über Photochemie (Bunsen-Roscoe-Gesetz)
und Spektralanalyse sowie über die
Chemie der Elemente Wolfram und Vanadium.
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus 18, S. 535
Pogg. II. Sp. 686, III. S. 1140-1141, IV. S. 1269
//de.wikipedia.org/wiki/Henry_Enfield_Roscoe
Roscoe, Henry E.: The Life & Experiences of Sir Henry
Enfield Roscoe / written by homself. - London, 1906. - 420 S.
(Signatur UB Heidelberg: T 876)
daraus Chapter III + IV:
//www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/12495
Mineraloge und Chemiker,
* Berlin 6.8.1795, † Berlin 27.1.1864;
wurde 1822 Dozent der Chemie an der Universität Berlin und
1835 zum ordentlichen Professor berufen.
Quellen:
//de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Rose ⇒ I: 193.
Philosoph und Philosophiehistoriker,
* Magdeburg 23. 4. 1805, † Königsberg (heute Kaliningrad) 14. 6. 1879;
1831 Professor in Halle (Saale), ab 1833 in Königsberg. Rosenkranz war
Hegelianer, bezog aber eine eigenständige Position. Im Gegensatz zu
G. W. F. Hegel vertrat er einen Dualismus des Zeitlosen, Wesentlichen, und
des Zeitlichen, der weder dialektisch noch historisch-praktisch vermittelt ist.
Religionsphilosophisch hielt er an einem an der Orthodoxie orientierten Theismus
fest und versuchte in Verbindung mit Hegels Logik den christlichen Glauben
in ein spekulatives Wissen zu übertragen. Im Bereich der Ästhetik hat er das
Phänomen des Hässlichen analysiert (»Ästhetik des
Häßlichen«, 1853). Des Weiteren hat Rosenkranz bedeutende
Hegelbiografien verfasst (»Georg Wilhelm Friedrich Hegel's Leben«,
1844; »Hegel als deutscher Nationalphilosoph«, 1870).
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online (aufgerufen am 2022-03-02)
ADB
Bd. 29, S. 213-215
NDB
Bd. 22, S. 70-71
//de.wikipedia.org/wiki/Karl_Rosenkranz ⇒ I: 115, 242.
Physiologe,
* Labischin 16.7.1836, † Erlangen 2.1.1915.
Rosenthal studierte unter Emil Du Bois-Reymond in Berlin,
habilitierte sich 1862 und wurde 1872 zum Professor für
Physiologie nach Erlangen berufen.
Quellen:
//de.wikipedia.org/wiki/Isidor_Rosenthal ⇒ II: 70.
Organist und Komponist,
* Newcastle-on-Tyne 12.10.1763, † Craigie Park 28.7.1847.
R. war von 1783 bis 1836 Organist in Aberdeen. Er komponierte Vokal- und
Klaviermusik.
Quelle:
Dictionary of National Biography, 1885-1900 / Ross, John (1763-1837)
online ⇒ I: 33.
Jurist,
* Danzig 16.3.1845, † Bonn 14.2.1907;
studierte Jura in Heidelberg und Berlin. Von 1865 bis 1870 arbeitete er
am Stadt- und Kammergericht in Berlin; von 1871 bis 1876 studierte er in
England und Frankreich. Dann trat er ins Auswärtige Amt ein und wurde
1881 in die Reichskanzlei berufen. Er beschloss seine Laufbahn 1895-1907 als
Kurator der Univ. Bonn.
Quellen:
NDB Bd. 22, S. 140-141
de.wikipedia.org/wiki/Franz_Johannes_von_Rottenburg ⇒ III: 123.
französisch-schweizerischer Philosoph und Schriftsteller,
* 28.6.1712 in Genf, † 2.7.1778 in Ermenonville (bei Senlis).
Rousseau stellte sich mit seinem subjektiv-emotionalen Denkansatz gegen die Tradition der Aufklärung,
beeinflusste durch sein im »Émile« dargelegtes Erziehungskonzept die neuzeitliche Pädagogik
und schuf mit dem »Gesellschaftsvertrag« ein staatstheoretisches Grundlagenwerk.
…
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-03-18)
//de.wikipedia.org/wiki/Jean-Jacques_Rousseau ⇒ II: 266.
amerikanischer Ingenieur und Physiker,
* Honesdale (Pa.) 27. 11. 1848, † Baltimore (Maryland) 16. 4. 1901;
ab 1875 Professor der Physik an der Johns Hopkins University. Rowland führte 1875/76 bei
H. von Helmholtz grundlegende »Versuche über die elektromagnetische Wirkung
elektrischer Konvektion« durch. Er stellte die ersten reflektierenden Konkavgitter
für Gitterspektrografen her (Rowland-Gitter) und entwarf die erste
Präzisionsmaschine zu deren Herstellung. 1899 erfand er einen Vierfachtypendrucker.
Quellen:
Brockhaus online
(aufgerufen am 2022-01-11)
//de.wikipedia.org/wiki/Henry_Augustus_Rowland ⇒ II: 211, 218.
⇒ III: 110.
flämischer Maler,
* 28.6.1577 in Siegen, † 30.5.1640 in Antwerpen;
einer der bedeutendsten Künstler des Barock.
…
(aus Brockhaus)
Quellen:
Brockhaus
online
(aufgerufen am 2022-03-05)
//de.wikipedia.org/wiki/Peter_Paul_Rubens ⇒ I: 196.
Augenarzt,
* Scharmbeck 2.5.1810, † Leipzig 23.6.1867;
nach dem Studium der Medizin in Göttingen wurde R. dort Assistent,
1841 a.o. Prof. und 1847 ord. Professor. Er verbessserte den Augenspiegel durch
einen Hohlspiegel.
Quellen:
ADB
Bd. 30, S. 38-39
//de.wikipedia.org/wiki/Christian_Georg_Theodor_Ruete ⇒ I: 142, 148, 149.
Mathematiker,
* Bremen 30.8.1856, † Göttingen 3.1.1927;
studierte Mathematik in München und Berlin, wo er 1880
promoviert wurde und 1883 die Habilitation erlangte.
1886 wurde er an die Technische Hochschule in Hannover berufen.
1904 wechselte er auf die neu geschaffene Professur für angewandte
Mathematik in Göttingen.
Gemeinsam mit Arthur König gab er die Helmholtz'schen »Vorlesungen
über die mathematischen Principien der Akustik« heraus.
Quellen:
NDB
Bd. 22, S. 259-260
//de.wikipedia.org/wiki/Carl_Runge ⇒ III: 136.
Letzte Änderung: April 2022 Gabriele DörflingerKontakt