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Heinrich Weber

BILDTITEL

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Heinrich Weber (1842-1913) studierte in Heidelberg, Leipzig und Königsberg, promovierte (1863) und habilitierte (1866) sich in Heidelberg. 1869 wurde er zum außerordentl. Professor ernannt. Koenigsberger traf ihn im Sommer 1869 hier an; aber bereits zum Sommer 1870 wechselte Weber an das Polytechnikum in Zürich.

Über Königsberg, Berlin, Marburg und Göttingen kam er 1895 nach Straßburg. 1904 wurde er mit der Leitung des III. Internationalen Mathematikerkongresses in Heidelberg betraut.

Webers Arbeiten umfassen sowohl die mathematische Physik als auch Algebra und Zahlentheorie. 1895/96 publizierte er mit seinem „Lehrbuch der Algebra“ ein Standardwerk.

Literatur:
Drüll, Dagmar: Weber, Heinrich
In: Heidelberger Gelehrtenlexikon / Dagmar Drüll. — Heidelberg. — Bd. 2. 1803-1932. — 1986, S. 287-288


Letzte Änderung: Oktober 2017     Gabriele Dörflinger   Kontakt

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