Heidelberg:
Friedrich-Ebert-Anlage 23a

Das 1867 für den Hotelier Josef Schrieder erbaute Haus wurde 1905 durch den Maurermeister und Bauunternehmer Johann Mohr umgebaut und erweitert.
Haus-Nr.  Hausbesitzer

     23a 1867-1872  Schrieder J., Privatmann
         1874-1898  Schrieder Hermann, Privatmann
        (1872-1879)    Mieter: v. Radali, Prinz Georg aus Sicilien
        [WS74-SS76]    Mieter: Hofrat Dr. Joh. J. Fühling / Phil. Fak.
         1899-1902  Schrieder Hermann, Privatm. Witwe
         1903-1906  Schrieder Hermann, Privatm. Kinder (1906 Neubau)
         1907-1919  Schrieder Hermann, Gemälderestaurator
         1920       * Kochenburger Ludwig, Kaufmann
         1922       * Ehrmann Friedr., städt. Beamter
         1924-1936  * Heck Aug., Kanzleisekretär
         1937-1949  Heck August, Kfm.
         1951-1963  Heck August, Kfm u. Gerhard Peter, Priv.
         1965-1967  Heck Cordula Wtw. u. Gerhard Peter, Konditor
         1969-      Gerhard Peter Erben + Heck Cordula Wtw.
Graf Georg Wilding von Königsbrück, Fürst von Radali, (1826-1898) war der Neffe Georg Wildings, der den Fürstentitel durch Heirat errang. Der Heidelberger Georg Wilding ist auf dem Heidelberger Bergfriedhof in einem Mausoleum bestattet, das Adolf von Hildebrandt entwarf. Der schlichte Bau scheint auf dem ersten Blick eher ein Gerätehaus des Gärtners als ein Fürstengrab zu sein. Grab G. Wildings



Redaktion:   Gabriele Dörflinger   Juli 2018

Zur Inhaltsübersicht      Historia Mathematica Heidelbergensis      Friedrich-Ebert-Anlage in Heidelberg