Heidelberger Mathematikstudenten des 19. Jahrhunderts

Aufbau der Informationen:

1. Zeile Matrikeldaten
Name | Alter (Geburtsort) Angaben zum Vater {Konfession} Studienfach - vorher besuchte Univ.
2. Zeile
** Matrikelbuch:Seite-Nr. Semester   Adressbuch: Semesterzahl Studienzeit
3. Zeile
[Lebensdaten]

L

Ladenburg, Leopold | 18 (Mannheim, Baden) Banquier, Mannheim {jü.} Ma. - studiert jetzt Jura
** T5:357-367 1827ws   5 Sem.math.: ws27-ws29; jur.: ss30
[11.8.1809 - 24.7.1889]
Leopold Ladenburg stammte aus einer Mannheimer Bankiersfamilie. Er wechselte von der Mathematik zur Rechtswissenschaft und wurde 1832 in Heidelberg promoviert. Er arbeitete beim Mannheimer Obergericht und spezialisierte sich auf das Handelsrecht. Er gehörte zu den Gründern der Badischen Anilin- und Sodafabrik 1865.
→ Wikipedia

Publikationen:

Lais, Reinhold | 21 (Wollbach b. Lörrach) Bezirksförster, Wollbach {ka.} Ma.
** T6:514-184 1864ws   2 Sem. ws64-ss65
[um 1843 - 2.8.1913] → StB nur ev. Geburtsort unwahrscheinlich, da Vater erst 1860 nach Wollbach kam.
Er wurde 1869 als Geometer aufgenommen, (→ Anzeige-Blatt. 23.11.1869)
1884 zum Obergeometer und zum Vorstand des technischen Bureaus für Katastervermessung und Feldbereinigung ernannt. (→ Karlsruher Zeitung. 30.10.1884)
1887 erfolgte seine Beförderungs zum Vermessungsinspektor. (→ Karlsruher Zeitung. 29.4.1887)
1903 wurde er in den Ruhestand versetzt. (→ Anzeige-Blatt. 5.9.1903)
Er starb am 2. August 1913 in Karlsruhe. (→ Karlsruher Zeitung. 5.8.1913)

Landmesser, Wilhelm Friedrich | 17,5 (Worms) Institutsleiter in Worms {pr.} Math.
** M12: 3- 67 1872ws   2 Sem. ws72-ss73
[22.5.1855 Worms - 10.10.1895 Homburg] → //gw.geneanet.org
Das Wormser Adressbuch von 1852 weist seinen Vater Wilh. Friedr. Landmesser als Lehrer aus. (→ AB Worms)
Wilhelm Friedrich Landmesser jun. wurde Lehrer und unterrichtete von Oktober 1879 bis August 1880 wiederruflich, dan fest angestellt bis Pfingsten 1885 Physik, Arithmetik, Geometrie, Geographie und Deutsch in Alzey, dann an der Realschule zu Wimpfen.
→ Lehrerverzeichnis ab 1861 bis 1886 im Jahresbericht Realschule Alsfeld 1886, S. 30
Bereits zum 1. Oktober 1887 wurde der Reallehrer Landmesser auf sein Ersuchen bis zur Wiederherstellung seiner Gesundheit mit Wirkung vom 1. Oktober in den Ruhestand versetzt. (→ Großherzogl. Realschule Wimpfen 1887/88)

Landolt, Heinrich | (Zürich) Stadtpräsident, Zürich {re.} Ma.
** T5: 86-100 1813ws   ? Sem. ws13
[15.12.1792 - 1847]
Sein Vater Johann Heinrich Landolt 1763-1850 war Stadtpräsident in Zürich (→ Deutsche Biographie, Register)
(Johann) Heinrich Landolt jun. wurde Spitalsamtkassier in Zürich. Er heiratete 1830 Henriette Rahn, mit der er 5 Kinder hatte. (→ //www.hfls.ch)
Sein Sohn Hans Heinrich Landolt (1831-1910) wurde ein bekannter Chemiker. (→ Wikipedia Hans Heinrich Landolt)
→ DNB Hauptmann, Landvogt ?

Lang, Carl | 19 (Rastatt) † Kaufmann Rastatt {ka.} Math.
** M12:227-193 1880ws   3 Sem. ws80-ws81
[1.4.1861] → StB Rastatt kath. Geburten 1860-1869, S. 32 Nr. 50 = Bild 69
1884/85 - 1887/88 Lehramtspraktikant am Gymn. Mannheim. (→ Gymn. MA)
Am 6.5.1891 von der Höh. Bürgerschule Schopfheim an die RS Pforzheim versetzt, bis 1897/98 dort als Professor tätig und an der zur ORS aufgewerteten Schule von 1898/99 bis 1912. Dann wurde er als Direktor an die ORS in Offenburg versetzt. (→ Schulverordnungsblatt. 16.8.1912)
1919 wurde er als Direktor an die ORS in Pforzheim zurückversetzt (→ Anzeige-Blatt. 30.9.1919) und trat 1925 in den Ruhestand. (→ Amtsblatt Kultus. 16.4.1925)

Langsdorf[f], Daniel | (Heidelberg [Gerabronn] ) Geh. Hofrath u. Professor {lu.} Ju.+Ma.
** T5: 51- 35 1810ws   ? Sem. ws10
[2.9.1796 - 4.4.1871]
Der Sohn des Heidelberger Mathematik-Professors Karl Christian von Langsdorff wurde Kirchenrat in Öschelbronn und Kirchheim bei Heidelberg.
→ Hess. Biografie

Langsdorff, Erich | 19 (Salzhausen, Oberhessen) Salinenrath, Salzhausen {ev.} Ma.+Mi. - Gieszen [1818]
** T5:205- 42 1821ss   3 Sem. ss21-ss22
[um 1802]
Student der Cameralistik an der Univ. Giessen ab 2.11.1818; Erneuerung am 13.11.1825 und am 22.11.1827 (→geb.uni-giessen.de: Register zu den Matrikeln ... S. 109)
Sein Vater der Salinendirektor Karl Langsdorff (1772-1852) war ein Neffe des Heidelberger Professors Karl Christian von Langsdorff.
Dr. Erich Langsdorff unterrichtete von Herbst 1877 bis August 1880 widerruflich, seitdem fest angestellt an der Realschule in Alzey. (→ Lehrerverzeichnis ab 1861 bis 1886 im Jahresbericht Realschule Alsfeld 1886, S. 30)

Langsdorf[f], Gustav Wilh. | 17 (Heidelberg) Geh. Hofrath u. Prof. dahier {lu.} Ma. - collegae filius.
** T5:170- 33 1819ss   5 Sem. ss19-ws19; ss21-ws21; ws22
[4.9.1803 Erlangen - 19.11.1847 Mannheim]
Nach seinem Studium arbeitete er als Salineningenieur bei Rostock und Starajorussa in Russland. Um 1830 wurde er Lehrer am Bergkadetten- und Ingenieurkorps in St. Petersburg. 1840 wurde er als Professor an das Mannheimer Realgymnasium berufen.
→ K L 59 → DNB → RG MA 1840-1910, S. 43

Lebkuchen, Adolf | 18 (Heidelberg) Bäckermeister in Mannheim {ev.} Math.+rer.nat.
** M12:438- 27 1887ws   5 Sem- ws87-ws89
[4.12.1868]
Abitur Juli 1887 am Gymn. Mannheim mit dem Studienwunsch Math. u. Nat. (→ Gymn. MA)
1890/91 - 1895/96 Lehramtspraktikant an der RS Mannheim. (→ RS MA)
Adolf Lebkuchen setzte seine Studien in Freiburg/Breisgau fort, wo er 1891 das Staatsexamen bestand. Von 1891 bis 1898 war er Lehramtspraktikant an der ORS in Mannheim und ab Sept. 1898 dort Professor.
Im April 1904 wechselte er an die Städtische Handelslehranstalt in Frankfurt/Main.
→ K L 85 Dort unterrichtete er bis 1920 als Oberlehrer und Professor. (→ AB Frankfurt/M.) 1921 ist er nicht mehr im Frankfurter Adressbuch aufgeführt.

Leeker, Heinrich | 21,5 (Hamburg) verst. Kaufmann daselbst {lu.} Math. - Jena
** M13:226-587 1900ss   1 Sem. ss1900
[um 1879]
Enth. Disciplinarsstrafsache gegen Fritz Langhorst (Stud. med) [Prom. 1904, Jena] und Heinrich Leeker (Stud. med.) aus Hamburg wegen thätlicher bzw. wörtlicher Beleidigung von Commilitonen.
Signatur 2224/d 1899-1900 Strafsache (Beleidigung)
→ //www.archive-in-thuerungen.de

Lehmann, Richard R. K. | 19 (Berlin) Rechnungsrath. Berlin {ev.} Ma. - Berlin
** T6:591-191 1867ss   1 Sem. ss67 (cam.)
[um 1848]
Richard Lehmann ist der Sohn des Lehrers an der Berliner Artillerie- und Ingenieurschule und späteren Beamten der Ordens-Komm. Karl Lehmann († 1892). Er studiete vom SS 1866 bis WS 1886 in Berlin und setzte nach dem Heidelberger Semester in Berlin das Studium bis zum WS 1868/69 fort. Über seinen weiteren Lebensweg konnte ich nichts in Erfahrung bringen.
Sein Bruder Gustav (1846-1926) studierte Jura und begleitete ihn nach Heidelberg. Gustav Lehmann wurde in Berlin Wirklicher Geheimer Kriegsrat und Vorsteher des Geheimmen Archivs im Kriegsministerium.
Sein Bruder Max Lehmann (1845-1929) wurde Lehrer in Berlin und Geschichtsprofessor an den Universitäten Marburg, Leipzig und Göttingen.
→ DNB → NDB → Wikipedia

Lehmann, Wilhelm | 28 1/4 (Barmen) Rentier in Bonn {ev.} Math.Nat. - Darmstadt
** M12:556-252 1891ss   1 Sem. ss91
[um 1863]
Studium der Elektrotechnik von 1887/88 bis 1889/90 am Polytechnikum Darmstadt. (→ PT Darmstadt)

Lehr, Jacob | 23 (Hockenheim) Privat in Hockenheim {ka.} Math. - Freiburg
** M13:201-433 1899ws   3 Sem. ws99-ws1900
[10.6.1876-22.2.1966]
1897/98 Abitur am GG in Freiburg, Studienziel Theol. und Philol.
Nach dem Studium der Mathematik und Theologie trat er in einen Missions-Orden ein. Er wirkte ab 1910 in Afrika und wurde 1919 von den Engländern nach Deutschland ausgewiesen. Hier wurde er Generaloberer und bis 1940 Rektor des Missionsseminars in Bad Mergentheim.
→ combioni.de/verstorbene/pater-jakob-lehr-1876-1966

Leininger, Franz | 23 (Marktheidenfeld) Kaufmann in Marktheidenfeld {ka.} Math. - Würzburg
** M13:176-495 1899ss   1 Sem. ss99
[um 1876 - nach 1930]
Veröffentlichte seine Dissertation in der Schulschrift 1902/03 des Gymnasiums in Amberg.
1905 wirkte er in der Kreisrealschule in Würzburg.
War 1930 Studienprofessor in Würzburg.
→ Aufsatz „Behr, Wilhelm Joseph“ im Band 4 (1930) der Lebensläufe aus Franken, hrsg. von Anton Chroust

Leonhard, Heinrich | 20 (Grünberg i. Schl.) Justizrath in Grünberg i. Schl. {ev.} Math. - Breslau
** M12: 59- 32 1874ws   2 Sem. ws74-ss75
[29.7.1854 - nach 1943]
Studierte in Breslau, Heidelberg und Berlin, bestand 1879 das Staatsexamen und wurde 1881 Oberlehrer in Bochum. Ostern 1887 wurde er an ein Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf berufen. Dort wurde ihm 1902 die Leitung des neuen Reform-Gymnasiums (Goetheschule) übertragen.
→ K L 145 mit Publikationsliste
Er leitete diese Schule bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1922. In den Berliner Adressbüchern ist er bis 1943 aufgeführt. (→ AB Berlin 1905-1943)

Leonhardt, Georg | 21 (Stettin) todt Privatmann {ev.} Math. - Berlin
** M12:151-169 1878ss   1 Sem. ss78
[21.1.1857 - 1930]
Studierte vom SS 1877 bis WS 1877 Mathematik in Berlin. 1881 schloss er das Studium mit der Promotion ab.
Ab 1886 war er Oberlehrer in Dessau. Zunächst bis 1897 am Realgymnasium, dann bis (mind.) 1914/15 am Friedrichs-Gymnasium in Dessau. Er unterrichtete Mathematik und Physik. Außerdem organisierte er zwischen 1887 und 1891 mehrere acht bis vierzehntägige Ferienreisen für die Schüler der höheren Klassen. Die Kosten beliefen sich zwischen 42,50 und 91,50 Reichsmark. Wenn man bedenkt, dass 1891 das jährliche Durchschnittseinkommen bei 700 Reichsmark (= 58 M. im Monat) lag, ist offensichtlich, dass dieses Angebot nur von begüterten Familien genutzt werden konnte.
→ Schul-Jahresberichte
G. Leonhardt war Mitglied der Nationalliberalen Partei, Stadtverordneter und langjähriges Landtagsmitglied. (→ DNB)

Leutz, ( Philipp) Heinrich | 23 (Ziegelhausen) Hafner Ziegelhausen {pr.} Math. - München
** M12:399-342 1886ss   6 Sem. ss86-ws88
[20.10.1862] → StB Ziegelhausen, ev. Geburten 1810-70, S. 160 Nr. 36 = Bild 474
Abitur 1882 am Gymnasium Heidelberg (→ Abi Gymn. HD)
Studierte vom Herbst 1883 bis Frühjahr 1888 Math. und Nat.wiss. in Heidelberg und München, Staatsprüfung im Frühjahr 1889; Ostern 1889 bis bis 1891 Lehramtspraktikant am Heidelberger Gymn. (→ Gymn. HD)
Studierte vom WS 1884/85 bis WS 1885/86 Astronomie in München. (→ PUM WS 1885/86, S. 61) 1890 -1895/96 Lehramtspraktikant an RG Karlsruhe, dann Professor → RG KA
Bis 1923 Prof an der Goetheschule in Karlsruhe (Realgymnasium), noch bis 1939 in Karlsruhe wohnhaft. (→ AB Karlsruhe)
→ //www.gedbas.de   1900 Lehrer in Karlsruhe

Publikationen:

Leuzinger, Fridolin | (Mollis, Cant. Glarus) Wittwe des + Jakob L., Mollis {re.} Ma.
** T5: 82- 31 1813ss   ? Sem. ss13
[23.11.1786 - 9.8.1856]
Arbeitete von 1811 bis 1813 als Unterlehrer in Yverdon und Vevay Nach dem Studium in Heidelberg kehrte er 1815 nach Yverdon zu Pestalozzi zurück, um dort die oberen Klassen zu unterrichten. Ab April 1817 bis zu seinem Tod war er Oberlehrer für Mathematik und Physik am Koblenzer Gymnasium.
→ K L 158
NDB/ADB-Register

Levy, Heinrich | 18 (Suhl, Sachsen) Kaufmann in Suhl {mos.} Math.
** M13:122-180 1898ss   1 Sem. ss98
Levy, Heinrich | 23 (Suhl) Kaufmann daselbst {isr.} Philos. - Strassburg
** M13:349-228 1903ss   6 Sem. ss03-ws05
[10.4.1880 Suhl - 1940 Prescot, Lancashire] → DNB
Studiert im WS 1898/99 Naturwissenschaften in Berlin, wechselt im SS 1899 auf Jura. Im WS 1899/1900 studiert er in Strassburg, danach in Freiburg/Br. und wieder in Strassburg und kehrt im SS 1903 nach Heidelberg zurück. Hier schließt er 1907 sein Philosophiestudium mit der Promotion ab. 1932/1933 wohnt er in Berlin, emigriert dann nach Florenz und siedelt später nach England um.

Levy, Max | 17 (Stargard, Po.) Kaufmann zu Stargard i. Po. {mos} Math.+Natwiss.
** M12:402- 2 1887ss   1 Sem. ss87
[23.6.1869 - 4.4.1932]
Er studierte Mathematik, Physik und Elektrotechnik. 1892 wurde er in Gießen promoviert. Er arbeitete in Frankfurt, Nürnberg und Berlin als Ingenieur. 1896 wurde er Leiter der neuen Röntgenabteilung der AEG. Er gründete 1897 in Berlin eine Fabrik zur Herstellung von Röntgengeräten.
→ NDB
Dissertation:
Beitrag zur Verwendung des Differentialgalvanometers.
Giessen, Uni., Diss., 1892

Levy, Moritz | 18 (Berlin) Rentiere Berlin Vater † {jü.} Naturwiss. - Berlin
** M12: 95- 52 1876ss   1 Sem. ss76
[um 1858]
Studierte im WS 1875 Chemie in Berlin und wohnte in der Behrenstr. 33.
Aus den Berliner Adressbüchern erhält man Informationen zu seinen Eltern:
Der Vater Magnus Levy wohnt ab 1845 in Berlin. Er ist Bankier und Besitzer eines (Getreide-)Kommissionsgeschäfts. Er wohnte am Monbijouplatz 2, in der Alexanderstr. 2, in der Königstr. 31, in der Rosenthalerstr. 36 und zuletzt bis 1873 in der Behrenstr. 33. Das Haus ist sein Eigentum. Ab 1874 besitzt und bewohnt seine Witwe Johanna, geb. Salomon das Haus, welches sie 1904 verkauft und in das neuerworbene Haus in Berlin-Grunewald, Winklerstr. 4 zieht. Dort wohnt sie bis zu ihrem Tod 1915.
Moritz Levy ist nicht Eigentümer dieser Häuser; wenn er nicht bereits früher verstarb, lebte er jedenfalls nicht mehr in Berlin.
→ AB Berlin

Lewin, Marcus | 21,5 (Dinaburg) Kaufmann in Wilna {jü.} Math.Nat.
** M12:682-270 1894ws   7 Sem. ws94-ws97
[1873 Daugavpils (Lettland)] → DNB
Dissertation:
Über die Prinzipien von Hamilton und Maupertuis.
Heidelberg, Naturw.-math. Diss. v. 14.Sept. 1898

Lichtenstejn [Lichtenstein], Samuel von | 23 (Warschau) Hausbesitzer in Warschau {jüd.} Math.
** M13:184-690 1899ss   Adr.-B. 00
[um 1876]
→ Birkenmaier I, S. 77

Lickfett, Theodor | 18,5 (Zoppot b. Danzig) Kaufmann, Danzig {ev.} Na.+Ma.
** T6:551- 18 1866ss   3 Sem. ss66-ss67
[um 1848 - 28.12.1896]
Bereits im zweiten Semester wechselt Lickfett zur Medizin. Vom WS 1867/68 bis zum WS 1868/69 studiert er Medizin in Berlin; kehrt vom SS 1869 bis WS 1869/70 nach Heidelberg zurück und beendet sein Studium im SS 1871 an der Berliner Universität, an der er den Doktorgrad erwirbt.
→ PUB Er arbeitet als praktischer Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer von 1875 bis 1886 in Berlin. (→ AB Berlin)
Er publizierte mehrere Beiträge in der Deutschen med. Wochenschrift, insbesondere zur Cholera.
Er war der erste Leiter des 1896 von der Stadt Danzig übernommenen Bakteriologischen Laboratoriums und starb infolge eines Schlaganfalls 1896 im Alter von 49 Jahren.
→ Deutsche medizinische Wochenschrift: Signatur UB Heidelberg: P 422-2 FOL
→ Geschichte der Medizin: Z 46

Lieben, Alfred von | 18,5 (Carlswalde b. Rosenberg) Rentier in Berlin {ev.} Math.
** M12: 15- 48 1873ss   1 Sem. ss73
[um 1855 - 22.2.1907 Illenau]
Er legte Ostern 1873 das Abitur in Elbing ab und bekundete dort den Wunsch, in die Armee einzutreten. (→ Städt. Realschule zu Elbing 1873)
Er trat noch 1873 in das Feldartillerie-Regiment Brandenburg Nr. 3 ein und diente dort bis 1899. Dann kam er zum 3. Badischen Feldartillerie-Regiment Nr. 50 (das zur Königl. Preuß. Armee gehörte und in Karlsruhe-Gottesaue stationiert war. (→ Militär-Wochenblatt 1907)
Alfred von Lieben ist von 1901 bis 1905 in der Amallienstr. 85 in Karlsruhe gemeldet.
Außerdem ist ein Major Alfred von Lieben von 1906 bis 1911 in Karlsruhe, Karlstr. 92 gemeldet. Sohn oder Witwe? (→ AB Karlsruhe)

Liebler, Karl (Friedrich) | 18 3/4 (Langenbrücken) † Notar Heidelberg {ka.} Math.
** M12:313- 57 1883ws   9 Sem. ws83-ws87
[20.1.1865 - 15.4.1926] → StB 306
1887/88 Volontär an der RS Heidelberg, 1888/89 dort Lehramtspraktikant, dann versetzt an die Höh. Bürgerschule in Eberbach (→ RS HD)
Lehramtspraktikant 1891/92 an RS Kalrsruhe. (→ RS KA) Hier wurde er 1892 zum Professor ernannt. (→ Verordnungsblatt Oberschulrat. 3.11.1892)
Er wirkte von 1893 bis 1900 an der Realschule in Bruchsal und wurde dann an seine letzte Dienststelle, die ORS in Baden-Baden, versetzt. (→ Staatsanzeiger. 3.9.1900)
Er unterrichtete Mathematik, Physik und Chemie.
Nachruf im Karlsruher Tagblatt vom 16.4.1926:
Im Alter von 61 Jahren ist hier [Baden-Baden] Professor Karl Liebler nach längerer Krankheit aus dem Leben geschieden. Der Verstorbene wirkte seit 1900 ununterbrochen an der Oberrealschule in Baden-Baden. Er war ein ausgezeichneter und kenntnisreicher Schulmann und erfreute sich allgemeiner Wertschätzung.

Liebler, Max | 20 (Neckarbischofsheim) Notar † Eppingen {ka.} Math.
** M12:504-108 1889ws   6 Sem. ws89-ss92; Cam.:ws92-ws93
[22.12.1869 Neckarbischofsheim - 3.1.1933 Karlsruhe] → StB Waibstadt 1860-1870, S. 280 = Bild 312
Abitur 1889 mit 19 Jahren am Heidelberger Gymn. (→ Gymn. HD)
1889 Abitur am Heidelberger Gymn.; 1893 Stud. rer. cam. (→ Abi Gymn. HD)
Nachruf: Finanzrat Max Liebler †.
Im 64. Lebensjahre ist unerwartet Finanzrat a. D. Max Liebler hier gestorben. Der Heimgegangene, der aus Neckarbischofsheim stammt, wurde 1894 Finanzpraktikant, 1900 Sekretär beim Katholischen Oberstiftungsrat, 1903 Finanzassessor, 1907 Finanzamtmann, 1908 Hilfsreferent im Katholischen Oberstiftungsrat, 1909 Vorstand der Allgemeinen katholischen Kirchensteuerkasse in Karlsruhe, 1911 Oberkirchensteuerinspektor und 1914 Finanzrat. Nach seiner Zuruhesetzung übernahm er den Posten eines Steuerberaters bei der Landeszentrale des Badischen Einzelhandels. Durch sein umfassendes Wissen und sein liebenswürdiges Wesen erwarb er sich in der Betätigung als Steuerberater des Einzelhandels allgemeine Wertschätzung. Ein großer Kreis von Freunden begtrauert den allzu frühen Heimgang dieses hilfsbereiten Mannes.
→ Badische Presse. 4.1.1933

Lilienthal, Reinhold von | 18 3/4 (Berlin) Major a. D. {ka.} Math.+Naturwiss.
** M12: 94- 35 1876ss   1 Sem. ss76
[25.6.1857 - 2.12.1935]
Lilienthal benennt im Lebenslauf seiner Dissertation, dass er Lazarus Fuchs und Robert Wilhelm Bunsen in Heidelberg hörte. Er setzte sein Studium in Berlin fort, nur unterbrochen im SS 1879, das er in Göttingen verbrachte. In Berlin nahm er auch zwei Semester am Mathematisch-pädagogischen Seminar teil, das der Vorbereitung der Gymnasiallehrer diente. 1882 wurde er promoviert. Er habilitierte sich 1883 in Bonn und lehrte ab 1891 an der Univ. Münster (ab 1901 ord. Prof.), wo er 1925 emeritiert wurde.
→ Wikipedia

Publikationen:

Lindemann, Gustav | 21 (Hornberg) Oberamtmann, Rastatt {ev.} Ma. - Leipzig
** T6:684-358 1870ss   1 Sem. ws70
[11.2.1849 - 6.2.1885]
Begann sein Studium (Philosophie) im April 1869 in Leipzig (→ MUL Bd. 3, S. 122) und wechselte in Heidelberg zur Mathematik.
1883/84 bis 6. Feb. 1885 am RG Mannheim, starb er an einem Herzleiden in Rastatt. (→ RG MA 1884/85, S. 3)
Seine Mutter Josefine Lindemann stiftete 1885/86 einen Schulpreis. (→ RG MA)
Lehrerverzeichnis des Gymn. MA 1807-1907, S. 90, Nr. 37:
Name: Lindemann, Gustav
geb. 11. Feb. 1849 Hornberg
Früher: Vorb.: Gymn. Bruchsal und Lyc. Heidelberg. 1867-73 Univ. Heidelberg, Leipzig, TH Karlsruhe. 1870-71 Einj.-Freiw.
An der Anstalt: 13. Okt. 1873 bis Sep. 1881
Bem.: 1881 R.G. Mannheim. † 6. Febr. 1885 in Rastatt. Bad. Sch. 1885, S. 41
→ Gymn. MA 1807-1907, S. 90, Nr. 37

Lineff [Linev] , Alex. | 20 (Ustüjna, Russland) Kaufmann {ka.} Ma.+Py. - Leipzig
** T6:456-306 1862ws   2 Sem. ws62-ss63;
[1843 Kostrama - 1918]
→ Birkenmaier I, 79: einer der Gründer der Russ. Lesehalle
  Quelle: Heiduk, Claudia I.: Turgenev und Heidelberg, Heidelberg 1994 (Diplomarbeit) HEIDI 00

Littmann, Lejzor | 26 (... in Polen) Fabrikant in Warschau {mos.} Math. - Darmstadt
** M13:176-499 1899ss   1 Sem. ss99
[um 1873]
Im WS 1898/99 Studium der Elektrotechnik am Polytechnikum Darmstadt. (→ PT Darmstadt)

Löhberg, Karl | 20 (Elberfeld) Metzger? in Elberfeld {ev.} Math. - Hannover
** M13:208-136 1900ss   1 Sem. ss1900
[1.10.1880]
Abitur in der Leibnizschule Hannover, SS 1899 und WS 1899/1900 Mathematikstudium in Hannover. (→ Matrikel Hannover, Bd. 2, S. 531)
Evtl. identisch mit dem Vater des Mineralogen Karl Löhberg (1909-1988).
In diesem Fall lehrte er ab 1910 als Oberlehrer, später als Studienrat bis mind. 1926 am Städt. Lyzeum, der Mädchenoberschule, von Schwelm.

Löwenheim, Louis | 20 (Dessau) Kaufmann, Berlin {jü.} Ma.+Na. - Berlin
** T6:553- 41 1866ss   2 Sem. ss66-ws66
Löwenheim, Louis | 24 (Dessau) Kaufmann, Berlin {jü.} Ma.+Na. - Berlin
** T6:684-356 1870ss   1 Sem. ss70
[1846 Dessau - 1894]
War vom SS 1865 bis WS 1865 Stud. phil. in Berlin. Studierte zunächst in Berlin, dann vom SS 1846 bis WS 1870/71 mit Unterbrechungen Mathematik und Naturwissenschaften in Heidelberg.
Er arbeitete bis 1881 als Gewerbelehrer in Krefeld; dann zog er nach Neapel, wo er 1894 verstarb.
Promotion am 28.2.1871 in Heidelberg

Lohse, Gerhard | 24 (Fünfhausen bei Elsfleth) Landmann in Fünfhausen {lu.} Math. - Göttingen
** M12: 71-109 1875ss   2 Sem. ss75-ws75
[10.1.1851 Fünfhausen - 2.1.1941 Oldenburg]
Studierte ab 14.10.1873 und ab 5.5.1876 Mathematik und Naturwiss. in Göttingen (→ GÖM 2, 54320 und 59183)
Er arbeitete ab 1877 an britschen Observatorien.
→ Wikipedia J. Gerhard Lohse

Lorberg, Hermann | 21 (Biebrich) Kirchenrath, Pe(t)zen b. Bückeburg {ev.} Ph. - Göttingen
** T6:165-195 1852ss   1 Sem. ss52
[2.3.1831 Biebrich - 6.3.1906 Bonn]
War ab 15.4.1850 Stud. phil. in Göttingen. (→ GÖM 2, 43637)
Er setzte seine Studien in Berlin fort und wurde am 29.7.1857 in Heidelberg (Otto Hesse) promoviert.
Er wandte sich dem Lehrerberuf zu und arbeitete an verschiedenen Schulen in Deutschland. 1888 wurde er Gymnasialprofessor in Straßburg und habilitierte sich im gleichen Jahr an der Universität Straßburg für Theoretische Physik. Bereits 1890 erhielt er einen Ruf der Bonner Universität. Seine letzten Lebensjahre wurden durch eine Geisteskrankheit geprägt, die zu seiner Vereinsamung führte.
→ Wikipedia

Publikationen:

Lorentzen, Otto | 18 (Hamburg) Gerichtsschreiber daselbst {ev.} Math.
** M13:208-137 1900ss   5 Sem. ss1900-ss1902
[25.12.1881]
Vater: Bernh. Lorentzen, von 1882 bis bis 1907 Gerichtsschreiber in Hamburg. (Eichenstr. 91, ab 1905 Eimsheimer Marktplatz 40)
→ AB Hamburg
Otto Lorentzen studierte vom WS 1902/03 bis zum SS 1905 in Kiel Mathematik und Naturwissenschaften (→ PUKiel) und schloss seine Studien im November 1906 mit der Promotion ab.
Er entschloss sich für den Schuldienst und legte 1910 sein Probejahr in Hamburg ab. Dann folgte er einer Berufung an das Kadettenhaus in Köslin, an dem er Mathematik und Naturgeschichte unterrichtete. (→ Realgymn. des Johanneums Hamburg 1910/11)
Dort war er ab 1911 als Oberlehrer tätig. In gleicher Funktion ist er auch 1914 nachgewiesen. 1930 findet man ihn nicht mehr in der Stadt.
→ AB Köslin 1911, 1914 und 1930.
Dissertation:
Die mittlere Höhe von Asien.
Kiel, Phil. Fak., Diss. v. 24. Nov. 1906

Lorsch, Adolf | 19,5 (Gelnhausen) Privatmann Heidelberg {isr.} Math. - Giessen
** M12:140- 85 1877ws   5 Sem. ws77-ws79
Lorsch, Adolf | 21 (Gelnhausen) Rentier, Heidelberg {isr.} Math. - Berlin
** M12:227-175 1880ws   5 Sem. ws80-ws82
[um 1858]
Studierte im SS 1880 Mathematik in Berlin.
Sein Vater Jakob Lorsch wohnte von 1878 bis 1886 in Heidelberg (Ingrimstr. 38, Leopoldstr. 14, Bismarckstr. 1)
Als Student publizierte er 1878 in der Zeitschrift für Mathematik und Physik, Historisch-literarische Abteilung (Bd. 23, S. 120) den Beitrag „Ueber eine Maximumsaufgabe“.

Lotz, Joh. | 17 (Hanau, Hess.) Kaufmann, Hanau {re.} Ph.
** T5:368-134 1828ss   6 Sem. ss28-ws30
Lotz, Joh. Friedr. | 22 (Hanau) Kaufmann, Hanau {re.} Ma. - Heidelberg
** T5:514-141 1833ss   4 Sem. ss33-ws34
[10.11.1810 Hanau - 21.10.1858 Hanau]
Lotz setzte seine Studien Ostern 1835 in Marburg fort. Im Sommer 1837 ergriff er den Lehrerberuf und war in Hanau in Fulda und wieder in Hanau tätig.
→ K L 277-278 → Jahresbericht des Kurfürtl. Gymn. zu Hanau. 1844 → Jahresbericht des Königl. Gymn. zu Fulda. 1866

Ludewig, Max | 20 3/4 (Rostock) Schiffsbaumeister Rostock {ev.} Math. - Rostock
** M12:103-255 1876ss   2 Sem. ss76-ws76
[7.6.1855]
Vater: Otto Ludewig 1826-1901
Nach dem Besuch der Realschule in Ludwigslust studierte er ab SS 1875 in Rostock und ab SS 1876 in Heidelberg. (→ Matrikel Rostock)
Beim Abitur Ostern 1875 gab er als Berufswunsch Militär an.
→ Bericht zum 25jährigen Bestehens des Großherzogl. Gymnasiums Ludwigslust

Lühmann, Friedrich v. | 21,5 (Strahlsund) Gymnasiallehrer, Strahlsund [ev.} Ma. - Greifswald
** T6:437-220 1862ss   1 Sem. ss62
[18.2.1841]
Studium der Mathematik und Physik vom WS 1860/61 bis WS 1861/63 in Greifswald. (→ PUGr WS 1861/62, S. 22)
Er setzte im Herbst 1862 sein Studium in Berlin fort (bis WS 1863/64).
Er erwarb 1865 die fac. doc. und arbeitete als Mathematiklehrer am Gymnasium zu Marienburg (1866), an der Gewerbeschule in Graudenz und ab 1868 am Gymnasium zu Pyritz. 1871 wechselte er an das Progymnasium in Garz.
1884 finden wir ihn als Subrektor undd 3. Oberlehrer (Math., Physik u. Franz.) am Gymnasium zu Königsberg in der Neumark.
→ K L 309
Er rückte 1890 zum Konrektor und 2. Oberlehrer auf. Am 1. Oktober 1898 trat er krankheitsbedingt in den Ruhestand und übersiedelte nach Stralsund, wo er am 24. Feb. 1899 verstarb.
→ Programm ... des Friedrich-Wilhelms-Gymn. zu Königsberg in der Neumark. 1899

Publikationen:

Lühn, Otto | 20,5 (Oppenheim) Kreisveterinärarzt Dr. Lühn † [Heidelberg] {pr.} Math. - Gießen
** M12:152-174 1878ss   8 Sem. ss78-ws81
[um 1858 - 23.6..1884]
Studierte im SS 1877 Mathematik in Giessen. ( → PUG SS 1877, S. 26)
1881 schloss er das Studium mit der Promotion bei Lazarus Fuchs ab.
Vater: Joseph Ignatz Lühn aus Mainz, wurde am 18.8.1834 in Gießen zum Veterinärarzt promoviert (→ Koessler, Franz: Promotionen Gießen) Er wurde am 12. April 1844 zum Kreistierarzt in Oppenheim ernannt. (→ Staatshandbuch Hessen)
Mutter: Wohnte als Witwe von 1878 bis 1883 in Heidelberg (Neuenheimerstr. 31 (ab 1878) und Neue Schloßstr. 10 (1883).
Dr. Otto Lühn bestand im Mai 1883 die Staatsprüfung. (→ Verordnungsblatt Oberschulrat. 18.6.1883)
Er wurde als Lehramtspraktikant in Tauberbischofsheim eingesetzt. Leider verstarb er bereits im Folgejahr. (→ Verordnungsblatt Oberschulrat. 9.8.1884)
Dissertation:
Über Funktionen zweier Variabeln, welche durch die Hilfe der elliptischen Funktionen dargestellt werden können.
Heidelberg, Diss. 1881

Lüroth, Jacob | 19 (Mannheim) † Privatmann, Mannheim {ev.} Ma. - Bonn
** T6:481-161 1863ws   3 Sem. ws63-ws64
[18.2.1844 Mannheim - 14.9.1910 München]
Studium der Sternenkunde in Bonn vom 17. Okt. 1862 bis zum SS 1863
→ Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der ... Univ. Bonn, SS 1863, S. [15]
Lüroth setzte das Mathematikstudium in Berlin und Gießen fort und wurde 1865 promoviert. 1867 erfolgte seine Habilitation in Heidelberg. Er lehrte in Karlsruhe, München und ab 1883 an der Univ. Freiburg, deren Prorektor er 1889/90 war.
HomoHeid

Publikationen:

Lustig, Max | 18 (Berlin) Kaufmann Berlin {isr.} Math.+Nat.
** M12:485-109 1889ss   1 Sem. ss89
[um 1871]
Max Lustig wechselte bereits im Folgesemester auf das Fach Medizin und studierte an der Berliner Universität vom WS 1889/90 bis zum WS 1890/91, sowie im Wintersemester 1891/92. Er wohnte bei seinem Vater, dem Kaufmann Theodor Lustig in der Potsdamerstr. 39 a bzw. im WS 91/92 in der Genthinerstr. 28. Theodor Lustig ist bis 1906 in Berlin nachgewiesen, zuletzt in der Kurfürstenstr. 52.
Max Lustig wurde 1893 in Freiburg mit einer chirurgischen Arbeit promoviert.
Dissertation:
Zur Frage nach den Endresultaten der Kniegelenkresection bei Kindern ...
Freiburg i.B., Med. Fak., Diss. v. 1893


Letzte Änderung: Jan. 2024     Gabriele Dörflinger   Kontakt

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