12. | Krämergasse 5 Enno Jürgens |
Enno Jürgens |
Seine Dissertation trug den Titel „Zur Theorie der linearen homogenen
Differentialgleichungen“ und wurde von Leo Koenigsberger
begutachtet. Die mündliche Prüfung war am 4. März 1873.
Er habilitierte sich zwei Jahre später in Halle und lehrte dort als Privatdozent.
Im Frühjahr 1883 wechselte Enno Jürgens an die
Technische Hochschule in Aachen
und wurde dort 1886 zum Professor ernannt. Hier wirkte er bis zu seinem Tod 1907.
In den letzten Lebensjahren arbeitete er an einem zweibändigen Lehrbuch über
höhere Mathematik, das er jedoch nicht mehr vollenden und publizieren konnte.
Koenigsberger bedauerte in seinen Erinnerungen das
frühe Dahinscheiden seines Schülers.
Bildquelle: [JDMV] 17.1908, S. 163
Letzte Änderung: Oktober 2017 Gabriele Dörflinger
Kontakt
Zur Inhaltsübersicht
Historia Mathematica Heidelbergensis
Homo Heidelbergensis
Univ.-Bibliothek — Karlsplatz