Heidelberger Mathematikstudenten des 19. Jahrhunderts

Aufbau der Informationen:

1. Zeile Matrikeldaten
Name | Alter (Geburtsort) Angaben zum Vater {Konfession} Studienfach - vorher besuchte Univ.
2. Zeile
** Matrikelbuch:Seite-Nr. Semester   Adressbuch: Semesterzahl Studienzeit
3. Zeile
[Lebensdaten]

T

Taubmann, Schliomo | 25 (Drissa, Russl.) Kaufmann in Drissa {mos.} Math.
** M13:211-216 1900ss   1 Sem. ss1900
[um 1875]

Taurinus, [Franz] Adolph | (Heilbronn) Stiefvater: Policeycomissair Fürer, Heilbronn {lu.} Ju.
** T5: 70- 33 1812ss   ? Sem. ss12-
[15.11.1794 Bad König/Odenwald - 13.2.1874 Köln]
Nach dem Jurastudium in Heidelberg, Gießen und Göttingen lebte T. ab 1822 als Privatgelehrter. Unter Einfluß seines Onkels F. K. SCHWEIKART verfaßte T. 1825/26 2 Schriften zum Parallelenproblem. Unabhängig von C. F. GAUSS, J. BOLYAJ und N. I. LOBATSCHEWSKI entwickelte er Anfänge eines Systems nichteuklidischer Geometrie aus dem Bestreben, die Notwendigkeit des Parallelenpostulates indirekt zu beweisen. Er korrespondierte darüber 1824 mit C. F. GAUSS. T. hatte die Idee, daß die elliptische Geometrie auf der Sphäre realisiert sei.
→ Lexikon bedeutender Mathematiker / hrsg. von Siegfried Gottwald ... - Thun [u.a.], 1990. - S. 455
HomoHeid
Publikation:
Theorie der Parallellinien : mit drei Steintafeln.
Köln, 1825

Tero, Harry | 25 (Scarboro[ugh], Yorks.) Privtmann, Scarboro. {Theistic} Math.
** M12:223- 83 1880ws   2 Sem. ws80-ss81
[um 1855]
Harry Tero schieb 1884-1886 einen Brief an den Berliner Philosophen Eduard Zeller, der von 1862 bis 1872 in Heidelberg gelehrt hatte.
→ Kalliope

Tesster [Tester], Christian | (Savien [Safien], Graubündten) Landmann {pr} Ma. - Erlangen
** T5: 18- 91 1808ss   ? Sem. ss08
[1784 - 1855]
Er besuchte die Pestalozzi-Schule in Yverdon, studierte 1807 an der Universität in Erlangen (Theologie) und anschließend Mathematik an der Heidelberger Universität. Er war von 1810 bis 1850 Lehrer an der Kantonsschule in Chur.
→ Flisch, Peter: Altes Volkstum in Safien.
  In: Bündner Jahrbuch. - Bd. 19 (1977), S. 131
Sein Sohn Christian (1815-1890) war ein bekannter Journalist.
Publikation:
Leitfaden zum zweckmäßigen Verfahren beim Rechnungs-Unterricht in den Bündner'schen Volksschulen.
Chur, 1832

Thi(e)mann, Gustav | 20 (Zechin [Brandenburg]) Gutsbesitzer Zechin {ev.} Math.+rer.nat. - Leipzig
** M12:426-174 1887ss   1 Sem. ss87
[29.3.1867 - 9.2.1921 Altona] → //www.ancestry.ca
Studierte ab 26.10.1886 Mathematik und Naturwissenschaften in Leipzig. (→ MUL Bd. 5, S. 137)
Gustav Thimann wurde 1903 in Berlin zum Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor ernannt, 1904 nach Neuerburg versetzt und 1907 nach Leipzig. (→ Zeitung des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltung) Von 1912 bis 1920 war er Regierungs- und Baurat in Altona. (→ AB Hamburg)

Thiermann, Wilhelm | 19 (Bothfeld Hannover) Oeconom Frielingen {ev.} Math.
** M12:234-138 1881ss   1 Sem. ss81
[18.3.1862]
Geboren den 18. März 1862 zu Bothfeld bei Hannover, studierte von Ostern 1881 bis Ostern 1886 auf den Universitäten Heidelberg, Strassburg, Berlin und Kiel hauptsächlich Mathematik, Physik und Philosophie und erwarb in Kiel am 15. Mai 1886 das Zeugnis pro facultate docendi. Sein Probejahr tritt er an der Oberrealschule zu Kiel an.
Aus: Programm Kiel Oberrealschule 1887.
→ K T 62
Er verblieb an dieser Schule als kommissarischer ordentlicher Lehrer bis Herbst 1891 und unterrichtete Mathematik, Rechnen, Geometrie und Turnen.
→ Jahres-Bericht der Ober-Realschule in Kiel. 1891/92

Thorbecke, Franz | 19 (Heidelberg) Schuldirektor in Heidelberg {prot.} Naturw.
** M12:679-194 1894ws   5 Sem. ws94-ws96
Thorbecke, Franz | 22,5 (Heidelberg) Director [der Höh. Mädchenschule] in HD {ev.} Nat.+Math. - Göttingen
** M13:127-320 1898ss   6 Sem. ss98-ws1900
[8.11.1875 - 12.8.1945]
Abitur 1895 mit 18 3/4 Jahren am Heidelberger Gymnasium (Studienziel: Naturwiss.) (→ Gymn. HD)
Studium in Göttingen ab 26.4.1897. (→ GÖM 2, 69599)
Lehramtspraktikant an ORS Heidelberg. (→ ORS HD)
1905-1906 Lehramtspraktikant in Bruchsal. 1907 zum Prof. ernannt und nach Mannheim versetzt (→ Gymn. Bruchsal)
Er trat in den Schuldienst ein und war ab 1907 als Gymnasialprofessor in Mannheim tätig. 1907/08 nahm er an einer Expedition nach Kamerun teil. 1911 wurde er auf eigenen Wunsch aus dem Schuldienst entlassen und unternahm 1911 bis 1913 eine weitere Forschungsexpedition nach Kamerun. Danach war er als Privatdozent an der Heidelberger Universität tätig und wurde 1917 als Professor an die Universität Köln berufen.
→ Wikipedia Franz Thorbecke (Geograph)
Dissertation:
Das Manenguba-Hochland : e. Beitrag z. Landeskunde Kameruns.
Heidelberg. Phil. Diss. v. 15. Dez. 1911
 Geb. 8. Nov. 75 Heidelberg; Wohnort: Mannheim;
 Vorbildung: Gymn. Heidelberg Reife Juli 94; Studium: Heidelberg 5, Göttingen 2, Heidelberg 6 S.;
 Rig. 21. Juli 11.

Tiesenhausen, Graf Alexander von | 18 (Saratoff [Saratow], Russl.) Staatsrath in Saratoff {gr.ka.} Math.+Nat. - Karlsruhe
** M12:641-154 1893ws   3 Sem. ws93-ws94
[25.5.1875]
Studierte vom WS 1892/93 bis zum SS 1893 Ingenieurwesen am PT KA. (→ KAM)
Alexander, Graf von Tiesenhausen, * 13.5.1875, † 26.10.1896 Riga (→ //geneall.net.de)

Tischler, Otto | 20 (Breslau) Bauinpector, Königsberg i. Pr. {ev.} Ma.+Py. - Königsberg
** T6:467-208 1863ss   2 Sem. ss63-ws63
[24.7.1843 Breslau - 18.6.1891 Königsberg]
Er studierte von 1859 bis Ostern 1863 in Königsberg Mathemaik, Physik und Chemie. Das Studium setzte er in Heidelberg und Leipzig bis Ostern 1864 fort. Er widmete sich als Privatgelehrter archäologisch-prähistorischen Forschungen.
→ Wikipedia → HEIDI → DNB

Tobusch, Hermann | 20 (Theesen) Landwirt in Gellershagen, Westf. {ev.} Math.+Phys.
** M13:223-518 1900ss   1 Sem. ss1900
[4.10.1879 Theesen (Landkreis Bielefeld)]
Besuchte das Gymnasium zu Bielefeld und erwarb sich am 10. November 1905 an der Universität zu Göttingen das Zeugnis der Lehrbefähigung. Seit Michaelis 1906 leistete er am Gymnasium zu Wernigerode das Seminar- und seit Michaelis 1907 an der Oberrealschule zu Halberstadt, zugleich kommissarisch beschäftigt, das Probejahr ab. Am 28. Juli 1907 wurde er auf Grund der Dissertation: „Über elastische und magnetische Nachwirkungen“ an der Göttinger Hochschule zum Dr. phil. promoviert. Während des Wintersemesters 1908/09 war er zum Zwecke weiterer Studien beurlaubt. Seit Ostern 1909 ist er Oberlehrer; zunächst wirkte er an der höheren Mädchenschule mit realgymnasialer Studienanstalt in Danzig, und seit dem 1. Oktober 1909 am Gymnasium zu Bochum. 1913 wird er an das Gymnasium zu Minden berufen.
Aus: Programm Bochum Gymnasium 1910 und Minden Gymnasium 1914.
→ K T 106
Dissertation:
Über elastische und magnetische Nachwirkung.
Göttingen, Phil. Fak., Diss. v. 1. Juli 1908
 Geb. 4. Okt. 79 Theesen, Kr. Bielefeld; Wohnort Gellershagen;
 Vorbildung: Gymn. Bielefeld Reife O. oo; Studium: Heidelberg 1, Berlin 1, Göttingen 8 S.;
 Rig. 28 Juni 07.

Toepler, Edmund | 20 (Bruehl b. Coeln) Musikdirektor, Bruehl {ka.} Ma.+Na. - Bonn
** T6:612-119 1868ss   1 Sem. ss68
[um 1848]
Edmund Toepler wurde Oberlehrer an der Realschule zu Großenhain. (→ Staatshandbuch für das Königreich Sachsen. 1878. S. 483)
Im November 1880 verlobte er sich mit Frl Elise Tschille in Großenhain. (→ Dresdner Journal. 24.11.1880)
1885 und 1886 wurde er aus gesundheitlichen Gründen beurlaubt und 1887 in den Ruhestand versetzt. (→ Jahresbericht der Realschule zu Großenhain. 1885 - 1887)

Publikationen:

Trebs, Emil | 19,5 (Oberschöditz, Pr.) Gutsbesitzer Oberschwöditz {ev.} Math. - Berlin
** M12: 93- 22 1876ss   1 Sem. ss76
[21.9.1856 Ober-Schöditz (Provinz Sachsen)]
Studium der Mathematik in Berlin vom WS 1876 bis WS 1877.
Besuchte zuerst die Volksschule seiner Heimat, von Ostern 1867 an das Gymnasium zu Zeitz. Nachdem er Michaelis 1875 das Maturitätsexamen bestanden hatte, studierte er Mathematik und Naturwissenschaften auf den Universitäten Leipzig, Heidelberg, Berlin und Strassburg. 1881 bestand er an der Universität Halle das Examen pro facultate docendi. Von da an bis Ostern 1883 war er am Gymnasium zu Naumburg a. S. zuerst als Probekandidat, dann als wissenschaftlicher Hilfslehrer beschäftigt. Ostern 1883 wird er an das Gymnasium zu Fürstenwalde berufen. Hier veröffentlicht er: „Beiträge zur Osterländischen Mundart.“ Fürstenwalde 1899. 24 S. (Programm Fürstenwalde Gymnasium.)
Aus: Programm Fürstenwalde Gymnasium 1884.
→ K T 128 Emil Trebs unterrichtete bis (mind.) 1915 in Fürstenwalde. (→ Programm Fürstenwalde Gymnasium 1885 - 1915)

Treiber, Georg | 25 (Plankstadt) Landwirth Plankstadt {ev.} Math. - Heidelberg
** M12:133-386 1877ss   2 Sem. ss77-ws77
[1852] → StB ?
1872 Abitur am Gymn. Heidelberg. 1893 Prof. am Realgymn. Mannheim (→ Abi Gymn. HD)
1884/85 - 1888 RS Heidelberg, dann an die RS in Pforzheim versetzt (→ RS HD)
1888/91 bis 25.8.1890 an RS Pforzheim, dann an RG Mannheim versetzt. → RS Pforzheim 1890/1914 Prof. am Realgymn. Mannheim, vorher an RS Pforzheim. Zu Kriegsbeginn als Hauptmann der Landsturminfanterie einberufen. (→ RG MA)
1878 Lehramtspraktikant, 1880 Prof. an der Höh. Bürgerschule in HD, 1888 in Pforzheim und ab 1890 am RG Mannheim.
→ RG MA 1840-1910, S. 49

Treiber, Karl | 19 (Neuenheim) Geometer in Neuenheim {ev.} Math.
** M12:353-285 1884ws   10 Sem. ws84-ss89
[5.10.1865] → StB ?
Staatsexamen im März 1893, dann Lehramtspraktikantbis am Heidelberger Gymn. bis 1896 (→ Gymn. HD)
1896/97 bis 1900/1901 Lehramtspraktikant an der ORS Heidelberg, vorher Volontär am Gymn; wurde 1900/1901 Prof. an der ORS Mannheim (→ ORS HD)
1900/1901 - Sept. 1908 Prof. an der ORS Mannheim, dann an die ORS Heidelberg versetzt. (→ ORS MA)
Lehrte als Professor von 1908 bis 1928 an der ORS Heidelberg. Ab 1929 ist nur seine Witwe verzeichnet. (→ AB Heidelberg)

Publikationen:

Trentmann, Heinrich | 21 (Osnabrück) ....lan allda {ka.} Math.
** M13: 55-399 1896ss   1 Sem. ss96
[2.6.1874 Osnabrück]
Er besuchte das Gymnasium Carolinum seiner Vaterstadt, welches ihn Ostern 1896 mit dem Zeugnis der Reife entliess. Er studierte dann auf den Universitäten Heidelberg, Göttingen (ab WS 1896/97) und Münster Mathematik und Naturwissenschaften, bestand am 29. April 1903 die Staatsprüfung zu Münster, diente als Einjährig-Freiwilliger vom 1. Oktober 1903-1904 zu Osnabrück und legte am Realgymnasium zu Münster von Herbst 1904 bis Herbst 1905 das Seminarjahr und dann bis Herbst 1906 sein Probejahr ab. Von Herbst 1906 ab als wissenschaftlicher Hilfslehrer an das Gymnasium zu Coesfeld überwiesen, wurde er am 1. April 1907 als Oberlehrer angestellt.
Aus: Programm Coesfeld Gymnasium 1909.
→ K R 131
Unterrichtete noch 1914 als Oberlehrer in Coesfeld Mathematik und Physik. (→ Programm Coesfeld Gymnasium 1914)

Treutlein, Peter | 18 (Wieblingen) Lehrer, Neuenheim {ka.} Ca. [Name bei Matrikeln: Traeutlein]
** T6: 442-14 1862ws   8 Sem. ws62-ss63 cam., ws63-ss66 philos.
[26.1.1845 - 26.7.1912]
1862 Abitur am Gymn. Heidelberg. (→ Abi Gymn. HD)
„Lehrer und Schulleiter in Karlsruhe, ab 1894 Direktor des RG in Karlsruhe. 1862-1866 Studium der Mathematik und der Naturwissenschaften an der Universität Heidelberg, u. a. bei Ludwig Otto Hesse und Moritz Cantor (Mathematik), bei Gustav Robert Kirchhoff (Physik) und Robert Wilhelm Bunsen (Chemie) und bei Hermann von Helmholtz (Allgemeine Naturwissenschaften)
1866-1912 Lehrer und Schulleiter in Karlsruhe, seit 1894 als Direktor eines Realgymnasiums, seit 1896 als Direktor eines Realgymnasiums mit Gymnasialabteilung, seit 1908 als Direktor eines Reformgymnasiums (heute Goethegymnasium Karlsruhe)
1868 Ernennung zum Professor
1908 Mitglied des Deutschen Ausschusses für den mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht (DAMNU) und der Internationalen mathematischen Unterrichtskommission (IMUK)“
→ LEO-BW

Publikationen (Auswahl):

Truchsesz, Franz v. | (Wetzhausen) Vo.: Ritterrath v. Truchsesz, Bundorf b. Schweinfurth {lu.} Ma. - Würzburg
** T5: 84- 52 1813ss   ? Sem. ss13
Prüfen: LSA Al-MWU 001: Die Matrikel der Unniversität Würzburg
  auch D XII 6624 Fränk.-Pfälz. Geschichte

Trutzer, Emil | 21 (Kaiserslautern) Seminarlehrer, Kaiserslautern {pr.} Ma. - München
** T6:517-253 1864ws   3 Sem.ws64-ws65 (ws65 Chem.)
[um 1843 - 28.12.1912 Kaiserslautern]
Studierte vom WS 1862/63 bis SS 1864 Naturwiss. in München. (→ PUM SS 1864, S. 50)
Er beendete sein Studium am 9. Mai 1866 mit der Promotion. (→ Heidelberger Jahrbücher der Litteratur Bd 59, 1866. - S. 964)
Er unterrichtete ab 1867/68 an der Königl. Studienanstalt zu Kaiserslautern (Realien und Mathematik) und wurde 1875/76 nach Bamberg versetzt.
→ Jahresbericht für die Königl-Bayerische Lateinische Schule zu Kaiserslautern. 1867/68
→ Jahresbericht der K. Studienanstalt zu Kaiserslautern. 1875/76
Nachruf:
Dr. Emil Trutzer, kgl. Gymnasialprofessor, einer der besten Kenner der pfälz. Flora und Verfasser d. Lokalfloren v. Kaiserslautern und Zweibrücken, starb fast 70 Jahre alt, in Kaiserslautern am 28. Dez. 1912.
→ Allgemeine Botanische Zeitschrift. Bd. 19. 1913, S. 323

Tuczek, Paul | 23,5 (Plauen, Sachsen) Privatier Bad Elster, Sachsen {lu.} Math. - Polytechn. Dresden
** M12:250- 70 1881ws   2 Sem. ws81-ss82
[13.6.1858 Plauen im Vogtland]
Er erhielt seine erste Ausbildung in einem Privatinstitut in St. Petersburg und besuchte dann von Michaelis 1872 bis Ostern 1875 das Gymnasium in Schleiz, von da bis Ostern 1879 die Realschule I. O. zu Plauen i. V. Nachdem er die Reifeprüfung bestanden und seiner Militärpflicht genügt hatte, studierte er am Polytechnikum zu Dresden und an den Universitäten Heidelberg und Halle Mathematik und Physik. Im Februar 1885 unterzog er sich der Prüfung pro facultate docendi und leistete das Probejahr von Ostern 1885 bis Ostern 1886 am Realgymnasium zu Trier ab. Nachdem er bis Ostern 1887 als wissenschaftlicher Hilfslehrer am Realgymnasium zu Düsseldorf beschäftigt gewesen war, ging er als Hauslehrer nach Buenos Aires. Vom September 1889 bis Dezember 1898 war er Lehrer an der deutschen Schule zu Valparaiso. 1899 wird er an das Gymnasium zu Sondershausen berufen. Hier veröffentlicht er: „Über das Schulwesen Chiles“. Sondershausen 1900. S. 3-23. (Programm Sondershausen Gymnasium.)
Aus: Progr. Sondershausen Gymnasium 1900.
→ K T 154
Herr Oberlehrer Tuczek wurde zum Leiter der deutschen Schule in Tsingtau berufen und schied mit dem 15. August aus. (→ Jahresbericht des Fürstlichen Gymnasiums zu Sondershausen. Ostern 1902 bis Ostern 1903)


Letzte Änderung: Feb. 2024     Gabriele Dörflinger   Kontakt

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